Einige Herausforderungen hatten die AMS-Aktie in den vergangenen Handelswochen in den Keller gedrückt. Dabei wurde auch eine entscheidende Änderung bekannt gegeben, da kürzlich ein wichtiger Auftrag storniert wurde. Entsprechend wird nun die Strategie bei der MicroLED-Technologie überdacht, wobei parallel dazu finanzielle Anpassungen von AMS vorgenommen werden. Bekanntlich sind Unsicherheiten nicht der beste Freund eines Investors, was sich letztendlich auch in der Aktienperformance widerspiegelt. Alleine in den vergangenen 5 Handelstagen steht ein dickes Minus in Höhe von 13,66 Prozent auf dem Papier der Anleger.
AMS Aktie Chart
Jedoch sollten Sie hierbei nicht die Fakten ignorieren, denn das Kerngeschäft von AMS bleibt weiterhin robust. Der Konzern ist weiterhin gut positioniert, um von der erwarteten Erholung im Automobilsektor zu profitieren. Auch die Tendenzen bei der Unterhaltungselektronik bleiben positiv.
Dieses Kursziel impliziert Potenzial!
Folgt man den neusten Stimmen der institutionellen Investoren, so sollte sich die AMS-Aktie in den kommenden 12 Handelsmonaten wieder erholen. Denn erst vor wenigen Tagen hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie der Zielpreis bei 3,10 Franken. Verrechnen wir dies mit dem Montags-Schlusskurs bei 1,15 Franken, so entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial von 169 Prozent. Der Analyst Janardan Menon hatte sich in seiner Studie mit dem Branchenzyklus beschäftigt. Dieser solle nach der Expertenmeinung einen Höhepunkt im Jahr 2025 erreichen.
Wie geht es weiter?
Anleger könnten also den Zyklus nun in den historischen Kontext einordnen und evaluieren, ob man sich für einen möglichen Aufschwung bereits jetzt positionieren sollte. Auch der Analystenkonsens bleibt zuversichtlich gestimmt, denn der mittlere Zielpreis liegt derzeit bei 2,13 Euro. Orientiert an dem Montags-Schlusskurs entsteht hier ein weiteres Gewinnpotenzial von 76,81 Prozent.
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