ams-Aktie: +888%!

Ein Kursgewinn von über 800 Prozent? Was steckt wirklich hinter der ams Osram-Aktie?

Auf einen Blick:
  • AMS-Aktie unter der Lupe
  • Reverse Split durchgeführt
  • Analysten passen Kursziele an

Beim ersten Blick auf den Kurs der ams Osram-Aktie mag sich so mancher Anleger wahrscheinlich wundern. Denn auf diversen Finanzportalen wird ein sattes Plus von 888 Prozent angezeigt. Doch am eigentlichen Unternehmenswert hat sich nichts geändert. Wie passt das zusammen?

AMS Aktie Chart

Das sind die Hintergründe!

ams Osram hat einen sogenannten Reverse Split durchgeführt. Dabei wurde der optische Wert der Aktie erhöht. Die Anlegerinnen und Anleger haben ihre Aktien im Depot automatisch entsprechend überschrieben bekommen. Entsprechend haben Anleger für 10 „alte“ ams Osram-Aktien 1 neue Aktie ins Depot gebucht bekommen. Ebenso mussten daraus resultierend auch die Kursziele der Analysten angepasst werden.

Analysten nehmen die Aktie wieder unter die Lupe!

So hat beispielsweise die britische Investmentbank Barclays das Kursziel nach dem Reverse Split von 1,50 auf 10 Euro angepasst. Die Einstufung wurde auf „Equal Weight“ belassen. Der zuständige Analyst Simon Coles schrieb in seiner Einschätzung, dass sich die Erholung des Konzerns weiter verzögere. Er betonte aber auch, dass sich das Unternehmen in einem angespannten Marktumfeld „recht gut“ schlage. Dabei bezog er sich vor allem auf die Kostenseite.

Kursziel gesenkt!

Im Zuge dessen hat sich auch die Deutsche Bank Research erneut mit den weiteren Chancen der AMS-Aktie nach dem Reverse Split beschäftigt. Der Analyst Robert Sanders passte sein Kursziel von 15 auf 10 Franken an. Die Einstufung lautet aber weiterhin „Kaufen“.

Es habe ihn nicht überrascht, dass der Konzern in seinem Bericht zum dritten Quartal die Situation genutzt habe, um auf die niedrigeren Umsätze hinzuweisen – ebenso wie auf die niedrige Profitabilität im Automotive-Segment. Letzteres sei aber eher auf „zyklischen Gegenwind“ zurückzuführen, fasst der Analyst seine Einschätzung zusammen. Offenbar bleibt die Situation um den Konzern angespannt.

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