American Lithium-Aktie: Gefangen zwischen Hoffnung und Angst!

Die American Lithium-Aktie hat im März ordentlich Federn lassen müssen – immerhin um rund 25 Prozent. Und auch in den ersten Apriltagen ging es für die junge Lithium-Firma weiter nach unten – gar unter das Niveau von Anfang Januar, als die Aktie vor ihrer Neujahrs-Rally stand.

Explorationsstadium: American Lithium steckt noch in den Kinderschuhen

Dabei ist American Lithium eigentlich ein vielversprechendes Unternehmen. Die Kanadier konzentrieren sich – wie der Name schon sagt – auf das Batteriemetall Lithium. Doch im Unterschied etwa zu Albemarle oder SQM steckt American Lithium noch in den Kinderschuhen. Das heißt: Die Firma befindet sich noch im Explorationsstadium, kann also noch keine Lithiumförderung vorweisen. Gerade bei solchen Junior-Minern zeigen die entsprechenden Aktien traditionell eine hohe Volatilität.

Verstärkt wurde das Ganze in den letzten Wochen durch den Rückgang des Lithium-Preises, was am Markt die Befürchtung geweckt hat, dass der Batterierohstoff vielleicht doch nicht so renditebringend sein könnte, wie gemeinhin erwartet wurde.

„Falchani“-Projekt schneller als gedacht?

American Lithium selbst hat zuletzt Anfang März mit einer Pressemitteilung auf sich aufmerksam gemacht. Demnach will die Firma den Abschluss einer vorläufigen Machbarkeitsstudie für das Lithium-Projekt „Falchani“ in Peru beschleunigen.

Rückendeckung bekam American Lithium indes von der National Bank of Canada. Das renommierte Kreditinstitut erwartet, dass die Lithium-Firma die Machbarkeitsstudie bereits bis Mitte 2024 abschließen kann. Laut National Bank of Canada könnte die Produktion der „Falchani“-Mine gar vor 2026 anlaufen – und damit früher als ursprünglich gedacht.

Übrigens: Gerade in diesen Zeiten sollten Sie unbedingt auf das Marktrisiko achten. Was Sie dazu alles wissen müssen, lesen Sie hier.