AMD-Aktie: Zu günstig?

Weitere Gerüchte um die Preise für AMDs neue Prozessoren machen die Runde und an der Börse sorgt das nicht gerade für helle Freude.

Auf einen Blick:
  • Gerüchtweise wird AMD seine Ryzen-9000-Prozessoren erstaunlich günstig am Markt platzieren.
  • Im Netz wird schon gemunkelt, dass dies aus Furcht vor der Konkurrenz geschehe.
  • Die AMD-Aktie muss erneut Rückschläge wegstecken.

Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis AMD seine neue Prozessorgengeneration in Form von Ryzen 9000 an den Start bringt. Dafür verspricht das Unternehmen teils deutliche Leistungssteigerungen, schwieg sich zu den Preisen aber noch aus. Das ist freilich ein gefundenes Fressen für die Gerüchteküche.

Schon seit einer Weile wird gemunkelt, dass die Preise im Vergleich zur vorherigen Generation teils deutlich niedriger ausfallen könnten. Hinweise darauf lieferten unter anderem Listungen bei einigen europäischen Händlern. Nun tauchte in den sozialen Medien der Screenshot eines Chats mit einem angeblichen Best-Buy-Mitarbeiter auf, der weiteres Öl ins Feuer gießt.

AMD: Ist das zu günstig?

Die Rede ist darin davon, dass das Topmodell in Form des Ryzen 9 9950X für 499 US-Dollar den Besitzer wechseln könnte. Der Vorgänger Ryzen 9 7950X ging seinerzeit noch für 399 Dollar an den Start. Auch bei den weiteren Modellen aus der neuen Serie soll es wohl saftige Preisabschläge im Vergleich zu den direkten Vorgängern geben.

Das geht an der Börse einigen Beobachtern schon etwas zu weit. Niedrige Preise wird AMD schließlich nicht aus lauter Zuneigung zur eigenen Kundschaft auf den Weg bringen. Viel mehr wird hineininterpretiert, dass der Konzern eine allgemein schwache Nachfrage bei Privatnutzern und die starke Konkurrenz bereits im Vorfeld fürchten könnte. Die AMD-Aktie ließ am Freitag um 2,7 Prozent bis auf 151,58 Dollar nach.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

AMD kämpft mit Gegenwind

Natürlich ist bislang noch nichts bestätigt, doch die Spekulationen erhöhen den ohnehin schon spürbaren Gegenwind bei der AMD-Aktie noch weiter. Zu leiden hatte das Papier zuletzt unter einem generellen Einbruch im Halbleitersektor, welcher auf neue Sorgen um Taiwan und ein sich weiter verschlechterndes politisches Verhältnis zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Kurzfristig scheint sich insbesondere bei AMD keine Rückkehr in höhere Kursgefilde abzuzeichnen.

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