AMD-Aktie: Zeichen der Schwäche?

AMD scheint bei neuen Prozessoren die Preise etwas niedriger anzusetzen, was bei den Anlegern nicht für Freudensprünge sorgen dürfte.

Auf einen Blick:
  • Erste Vorbestellungen für die Ryzen-9000-Serie sind nun in Europa möglich.
  • Damit gibt es auch erste Preise zu sehen.
  • Jene fallen zum Teil niedriger als bei der vorherigen Generation aus.
  • Eine offizielle Ankündigung gibt es aber noch nicht.

Voraussichtlich Ende Juli wird AMD neue Prozessoren aus der Ryzen-9000-Serie veröffentlichen, welche die Ryzen-7000-Serie beerben werden. Bislang gab der Hersteller noch keine Informationen zu den Preisen bekannt. Der slowenische Händler Funtech nimmt aber bereits Vorbestellungen entgegen und hat dafür natürlich auch Preisschilder vergeben.

Auffällig ist dabei, dass die Top-Modell etwas günstiger zu sein scheinen als bei Ryzen 7000. So kann der Ryzen 9950X beispielsweise für 825,88 Euro geordert werden, während der Ryzen 7950X seinerzeit für 849 Euro an den Start ging. Bei den günstigeren Varianten scheinen die Preise hingegen etwas höher auszufallen.

AMD hält sich bedeckt

Allzu viel Bedeutung ist diesen Preisen noch nicht beizumessen und es bleibt abzuwarten, was AMD selbst verkünden mag. Zu beachten ist zudem, dass Ryzen-7000-Prozessoren mittlerweile deutlich unter ihrer ursprünglichen UVP gehandelt werden. Dennoch zeichnet sich ab, dass die Margen mit den neuen Chips wohl nicht eben gesteigert werden können.

Daraus folgt auch, dass die Nachfrage nach den CPUs von AMD im Privatkundensegment noch immer eher überschaubar auszufallen scheint. Grund genug für die Anleger, um bei der AMD-Aktie weiter vorsichtig zu bleiben. Am Montagmorgen wertete das Papier um 0,7 Prozent bis auf 150,58 Euro ab.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Das Warten geht weiter

Zugegebenermaßen stehen CPUs an der Börse kaum noch im Vordergrund. Erfreuliche Entwicklungen in diesem Bereich wären aber ein willkommener Lückenfüller, mit dem AMD den Anteilseignern die Wartezeit auf durchschlagende Erfolge bei KI-Beschleunigern versüßen könnte. In jenem Bereich ist das Unternehmen beileibe nicht untätig, doch an der erdrückenden Dominanz von Nvidia konnte bisher nicht gekratzt werden. Das führte an den Märkten bereits zu einiger Entgeisterung und zu weiteren Höhenflügen ließen die Bullen sich nun schon seit über drei Monaten nicht mehr hinreißen.

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