Die Aktie von AMD hatte im Hype um Künstliche Intelligenz bislang schon einen schweren Stand. Nvidia hatte den US-Konkurrenten mit seinen Hochleistungschips für KI-Rechenzentren längst den Rang abgelaufen. Und daher fiel die Aktie zu Beginn der vergangenen Woche wohl auch nicht so stark, als das chinesische KI-Modell DeepSeek die Branche aufschreckte. Das allerdings haben die Papiere nun mit Verve nachgeholt: Die AMD-Aktie brach am Mittwoch nach dem Quartalsbericht zunächst zweistellig ein, und das trotz Rekordzahlen.
AMD schwächelt im KI-Bereich
So hatte Advanced Micro Devices mit seinem Ergebnis aus dem 4. Quartal 2024 sogar die Analystenerwartungen insgesamt übertroffen. Der Gesamtumsatz kletterte im Berichtszeitraum laut Der Aktionär um 24 Prozent auf 7,66 Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich demnach auf 1,09 Dollar wie am Dienstagabend nach US-Börsenschluss bekannt wurde. „Damit lag AMD über den Prognosen von 7,53 Milliarden Dollar respektive 1,08 Dollar pro Anteilschein“, heißt es.
- Dennoch fiel die AMD-Aktie zwischenzeitlich um 11 Prozent auf 106,50 Dollar
- Auch wenn sie sich danach wieder etwas fing: Wie passt das zusammen?
Es hat, wie könnte es anders sein, einmal mehr mit KI zu tun. Die Aufholjagd des Halbleiterkonzerns zum KI-Chip-Marktführer Nvidia verlaufe nicht so schnell wie von der Wall Street erhofft, heißt es auf finanzen.net. Die Erlöse im Geschäft mit Rechenzentren stiegen im vergangenen Quartal im Jahresvergleich demnach um 69 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar. „Analysten hatten im Schnitt jedoch einen höheren Betrag bei 4,14 Milliarden Dollar erwartet.“
Nvidia obenauf, AMD-Aktie im Kurskeller
Und so hat AMD trotz Rekordergebnis und insgesamt übertroffenen Prognosen erneut enttäuscht. Das Thema Künstliche Intelligenz überstrahlt an den internationalen Märkten derzeit einfach alles. Ob zu Recht, das wird die Zukunft weisen. Die Gegenwart jedenfalls ist trüb: Während Nvidia trotz Korrektur seinen Börsenwert innerhalb eines Jahres noch immer um knapp 80 Prozent steigerte, verlor die AMD-Aktie in diesem Zeitraum um mehr als 30 Prozent.
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