Am Dienstagnachmittag erschienen nach dem Fall des entsprechenden NDA die ersten Testberichtet zu AMDs frischer APU auf Basis von „Strix Point“. Immerhin vier Reviewer wurden mit Testmustern bedacht und lieferten Benchmarks zu dem neuen Chip. Kurz zusammengefasst lesen jene sich durchaus vielversprechend.
Zum Einsatz kam bei allen Tests das Top-Modell in Form von Ryzen AI Max+ 395. 16 Kerne und 32 Threads laufen hier mit bis zu 5,1 GHz und werden unterstützt von einer Radeon-8060S-Grafikeinheit. In Benchmarks wird mit diesem Gespann eine Leistung erreicht, die sich wohl mit einer Geforce RTX 4060 Laptop messen kann.
Einige Fragen bleiben ungeklärt
An die RTX 4070 Laptop GPU kommt AMD also wohl nicht heran. Dennoch ist es beeindruckend, das der Konzern auf nur einem Chip zusammenbekommt. Nvidias schnellere Lösungen sind stets noch auf eine zusätzliche CPU angewiesen. Es bleiben allerdings einige Fragen offen, darunter der genaue Energiebedarf. Einige Reviewer sprechen von rund 60 Watt, andere schätzen den Verbrauch auf das Doppelte.
Gerade dieser Faktor ist entscheidend, da die Chips bevorzugt in Laptops vorkommen dürften. Demonstriert wurde dies bereits mit dem besonders kompakten Gaming-Tablet ROG Flow Z13 von Asus. Hohe Leistung ist hier zwar erfreulich. Sie bereitet aber buchstäblich nur begrenzt Freude, wenn der Akku schon nach kurzer Zeit den Dienst quittiert.
Nur ein Achtungserfolg?
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Dennoch sehen die bisherigen Testergebnisse beeindruckend aus und sie untermauern große Fortschritte, welche AMD bei seinen APUs bereits gemacht hat. Den Vergleich mit den m-Prozessoren von Intel oder APUs von Qualcomm muss man nicht fürchten. Die Börse interessiert sich aber unverändert vor allem für KI-Chips, bei denen AMD bislang leider nicht glänzte. Das führt dazu, dass der Aktienkurs es sich auf niedrigem Niveau bequem macht. Heute Morgen standen eher müde 110,36 Euro auf der Anzeigetafel.
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