Allzu viel ist über die neue Generation von Grafikkarten bei AMD noch nicht bekannt. Das Unternehmen ließ aber bereits durchblicken, im High-End-Segment zunächst nicht mit Nvidia konkurrieren zu wollen. Die nächsten Radeon-Chips werden laut Insidern wohl nicht einmal mit dem aktuellen Nvidia-Flaggschiff RTX 4090 mithalten können, und im Januar steht hier bereits ein Nachfolger in den Startlöchern.
Das klingt ernüchternd, doch würden sich für AMD dennoch Chancen offenbaren. Das betrifft auch die KI-Beschleuniger, die heute so stark gefragt sind. In den Rechenzentren von Google und Co. wird Nvidia weiterhin den Ton angeben. Ganz anders könnte dies aber bei kleineren Unternehmen aussehen.
AMD: Das könnte interessant werden
Im Einsteiger- und Mittelklasse-Segment wird es auch in Zukunft eher nicht üblich sein, das Äquivalent eines Kleinwagens für einen einzelnen KI-Chip zu investieren. Genau hier könnte AMD über den Preis angreifen und noch immer eine zufriedenstellende Leistung abliefern. Notwendig dafür ist aber eine möglichst großzügige Speicherausstattung, denn das ist für lokale KI-Berechnungen von entscheidender Bedeutung.
Daher verwundert es ein wenig, dass in aktuellen Gerüchten von nicht mehr als 16 GB bei der kommenden Radeon-Generation die Rede ist. Das ist mehr als genug für den durchschnittlichen PC-Spieler. Es reicht aber nicht aus, um einen KI-Chip als zukunftssicher bezeichnen zu können.
AMD backt kleine Brötchen
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Möglich bleibt natürlich, dass AMD eine solche Ankündigung im Januar zur CES raushaut und damit den Anlegern endlich eine frische Wachstumsperspektive liefert. Vielleicht entscheidet man sich aber auch aufgrund der anhaltenden Software-Probleme bewusst dagegen, einen Angriff auf größere Nutzergruppen zu starten. Über die genaue Konzernstrategie lässt sich nur mutmaßen. Offensichtlich ist jedoch, dass die Aktionäre gerne neue Impulse zu Gesicht bekommen würden, hat die AMD-Aktie im Jahr 2025 doch um 6,4 Prozent an Wert verloren und sämtliche Zugewinne aus dem Frühjahr längst wieder aus der Hand gegeben.
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