Anzeichen für steigende Marktanteile bei AMD gab es in den letzten Monaten bereits zuhauf. Nun gesellt sich dazu eine Statistik des beliebten Tools CPU-Z. Wie bei „Gamestar“ zu lesen ist, stammen dort mittlerweile 43,7 Prozent der Validierungsdaten von AMD, während Konkurrent Intel sich dementsprechend mit 56,3 Prozent begnügen muss.
Die Zahlen lassen sich nicht einfach auf Verkaufszahlen anwenden, da längst nicht jeder Anwender auch CPU-Z verwendet. Doch zeigt sich ein klarer Trend, denn ein Jahr zuvor brachte es AMD nur auf 37,5 Prozent der Validierungsdaten. Bei anspruchsvollen Anwendern hat sich AMD also immer weiter gemausert und überzeugende Produkte wie der Ryzen 7 9800X3D erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit.
Die AMD-Aktie sackt weiter ab
An der Börse interessiert man sich allerdings seit Längerem nicht mehr für das Kerngeschäft von AMD und klagt stattdessen lieber über verpasste Chancen im KI-Segment. Dazu kommt derzeit der Elefant im Raum in Form der neuen US-Zölle. Jene führten im Tech-Segment zu einem herben Crash, der auch an der AMD-Aktie nicht einfach vorbeizog.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Um gleich 8,6 Prozent stürzte das Papier am Freitag in die Tiefe und schlug bei 85,76 US-Dollar auf. Das ist der niedrigste Schlusskurs seit über einem Jahr und der Abwärtstrend in der Charttechnik nimmt immer mehr an Fahrt auf. Kleinere Erfolge reichen schlicht nicht aus, um die wachsenden Sorgen der Anteilseigner verschwinden zu lassen.
Es wird ungemütlich
Trumps drakonische Zölle dürften die Märkte noch etwas länger beschäftigen. Zwar machten am Wochenende einige Gerüchte die Runde, laut denen sich vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle etwas drehen ließe. Doch selbst wenn die Zölle abgemildert oder gar zurückgenommen werden sollten, so hat Donald Trump den Geist der Unsicherheit aus der Flasche gelassen. Es ist schlicht vollkommen unvorhersehbar, welche impulsive Entscheidung der US-Präsident als nächstes verkünden mag und das ist Gift für Tech-Aktien wie AMD. Der Verbleib auf der Seitenlinie bietet sich trotz der mittlerweile erstaunlich günstigen Einstiegskurse an.
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