AMD-Aktie: Da staunt Intel!

AMD konnte im vierten Quartal 2024 gegenüber Intel aufholen. Lesen Sie hier die neusten Zahlen zum CPU-Markt.

Auf einen Blick:
  • AMD erhöht Marktanteile bei CPUs.
  • Intel muss Federn lassen, bleibt aber trotzdem weit vorne.
  • Gleichzeitig nimmt AMD relativ gesehen mehr Geld mit seinen Prozessorverkäufen ein.

Die Marktforscher von Mercury Research haben kürzlich aktuelle Zahlen bezüglich der führenden CPU-Hersteller veröffentlicht. Kurzum: Der US-Konzern AMD (Advanced Micro Devices) konnte im Schlussquartal bei den Mobilprozessoren (x86) einen Marktanteil von 23,7 % erzielen.

Q4 24: AMD erhöht Marktanteile bei Mobil- und Desktop-CPUs

Damit hat sich AMD gegenüber dem Vorquartal um 1,4 Prozentpunkte und gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,4 Prozentpunkte verbessert. Erzrivale Intel verlor hingegen im Vergleich zum Vorquartal leicht, blieb aber mit einem Anteil von 76,3 % immer noch deutlich stärker als AMD.

Bei den Desktop-Prozessoren belief sich der Marktanteil von AMD in Q4 2024 auf 27,1 % und wuchs damit stark gegenüber dem Vorjahreszeitraum (+7,3 Prozentpunkte). Gegenüber Q3 2024 ging es jedoch leicht um 1,6 Prozentpunkte abwärts. Auch hier blieb Intel insgesamt deutlich vorne, wenngleich der Konzern wegen der Stabilitätsprobleme rund um seine Raptor Lake-CPU Federn lassen musste.

In beiden Kategorien (mobil und stationär) konnte AMD hohe Umsatzzuwächse im Vergleich zum Schlussquartal 2023 erzielen. Vor allem bei den Prozessoren für Desktop-PCs legte AMD umsatzseitig stark zu – bedingt auch durch die neuen, eher teuren Prozessoren der Ryzen-7-Reihe.

Server-CPUs: AMD nimmt pro Verkauf mehr Geld ein

Interessant ist zudem ein Blick auf die Zahlen zu den Server-Chips. Hier belief sich der Marktanteil von AMD im letzten Quartal auf 25,1 % des Gesamtabsatzes. Beim Umsatz hingegen entfielen gar 35,5 % des Gesamtmarktes auf AMD.

Heißt: Der Konzern hat seine einzelnen Prozessor-Produkte deutlich teurer verkauft als die Konkurrenz. Branchenkenner sehen hierfür die höhere Kernanzahl in den Prozessoren von AMD als Ursache. Demnach bietet AMD im Schnitt mehr Kerne je Produkt an als Intel, weshalb insgesamt mehr Geld pro Verkauf an AMD fließt.

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