AMD-Aktie: Papiertiger?

Eigentlich wollte AMD seine neuesten Mobilprozessoren in Form von Ryzen AI 300 schon am Markt platziert haben, doch zu sehen scheint davon nur wenig zu sein.

Auf einen Blick:
  • Seit 15. Juli sollen erste Notebooks mit Ryzen AI 300 von AMD verfügbar sein.
  • Die Verfügbarkeit in den einschlägigen Online-Shops spricht aber eine andere Sprache.
  • Mancher Beobachter spricht schon von einem sogenannten Paperlaunch.

Ein sogenannter Paperlaunch ist in der IT-Welt leider viel zu oft gängige Praxis. Der Begriff bezeichnet das Verhalten von Konzernen, Produkte auf dem Papier anzukündigen, die tatsächlich erst sehr viel später verfügbar sind. Das Portal „heise.de“ vermutet nun, dass AMD dafür ein aktuelles Beispiel liefert.

Seit dem 15. Juli sollten Notebooks verfügbar sein, die mit dem neuesten Chips aus der Reihe Ryzen AI 300 ausgestattet sind. Wie der Name bereits vermuten lässt, verfügen jene über spezielle KI-Coprozessoren, sollen fit für Copilot+ von Windows sein und in Konkurrent zu Qualcomms Snapdragon X treten. Bis es dazu wirklich kommt, scheint es aber noch etwas zu dauern.

AMD: Gähnende Leere

Denn zumindest hierzulande ist momentan kein einziges Notebook mit Ryzen AI 300 verfügbar. Einen konkreten Liefertermin nennt bisher offenbar einzig Asus und verspricht, entsprechende Geräte gegen Ende Juli auszuliefern. Es bleibt aber offen, ob es dabei auch bleiben wird.

An der Börse hinterlässt das Ganze nicht den besten Eindruck. Noch mehr geplagt wird AMD aber davon, dass Halbleiterkonzerne nach verstörenden Aussagen von Donald Trump um Taiwan und drohende neue Handelsbeschränkungen der amtierenden Biden-Regierung gegenüber China allgemein schwer unter Druck geraten sind. Der KI-Boom erlebte daraufhin einen bislang seltenen Rücksetzer.

AMD lässt Federn

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Fast schon entsteht der Eindruck, als würde der KI-Hype abebben, noch ehe AMD in diesem Segment richtig aufdrehen konnte. Vielleicht ist das schon etwas weit nach vorne gegriffen. Nicht leugnen lässt sich allerdings, dass die Aktie am Donnerstag um weitere 2,3 Prozent nachgegeben hat und auf 155,77 US-Dollar zurückfiel. Auf 5-Tages-Sicht weiteren die Kursabschläge sich damit bis auf 14,4 Prozent aus. Das Unternehmen könnte den einen oder anderen Erfolg jetzt gut gebrauchen, jener sollte aber nicht nur auf dem Papier nachgewiesen werden können.

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