AMD-Aktie: Nebenschauplatz!

Im Rennen um die schnellsten Consumer-CPUs scheint AMD weiter davonzuziehen, was die Anleger aber kaum weiter zu interessieren scheint.

Auf einen Blick:
  • AMD erntet viel Lob für seine neuesten Prozessoren.
  • Konkurrent Intel scheint nur wenig Land zu sehen.
  • An der Börse spielt die Musik aber anderswo.
  • Die AMD-Aktie verlor zuletzt weiter an Wert.

Richtet man seinen Blick bei AMD allein auf klassische CPUs, so könnte es für das Unternehmen derzeit kaum besser laufen. Die Marktanteile konnten zuletzt weiter in die Höhe geschraubt werden und die Weichen für weitere Erfolge wurden bereits gelegt. Mit dem Ryzen 7 9800X3D kann die Konkurrenz von Intel in vielen Anwendungsszenarien auf Abstand gehalten werden.

Kürzlich stellte der Konzern nun Benchmarks zu seinen APUs aus der Serie Ryzen AI vor, welche einen Vorsprung von 75 Prozent vor den Intel-Chips der Reihe Ultra 200V belegen sollen. Zwar beziehen die Ergebnisse sich explizit auf Spiele und damit ein sehr spezielles Szenario. Dennoch ist es ein Stück weit eine Machtdemonstration.

AMD: War was?

Wer sich dieser Tage einen Spiele-Rechner zusammenbaut und nach der höchsten Leistung strebt, der kommt an AMD kaum vorbei. So ist auch die Meinung in der Fachpresse. An der Börse sorgt dies aber aktuell bestenfalls für ein Schulterzucken. Die AMD-Aktie verlor in den letzten fünf Handelstagen um rund acht Prozent an Wert und landete zum Wochenende bei 128,20 Euro.

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Darin zeigt sich recht eindrucksvoll, dass die Märkte ihren Fokus längst auf andere Bereiche gelegt haben. Große Hoffnungen wurden einst in KI-Beschleuniger gelegt. Trotz einiger Achtungserfolge mit dem MI300 konnte AMD an der erdrückenden Dominanz von Nvidia bisher aber nicht kratzen.

Zwischen den Stühlen

Dazu gesellen sich Unsicherheiten mit Blick auf politische Entwicklungen. Wenn Donald Trump am 20. Januar als neuer Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wird, ist eine weitere Eskalation der Handelsstreitigkeiten mit China mehr oder minder gesetzt. Darauf könnten entsprechende Gegenmaßnahmen folgen und nach Ansicht von Experten ist Peking deutlich besser vorbereitet als noch während Trumps erster Amtszeit. AMD und andere Chiphersteller könnten in einer solchen Spirale mit heftigem Gegenwind konfrontiert werden, so zumindest die derzeitigen Befürchtungen.

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