AMD-Aktie: Mehr Glück im nächsten Jahr?

Für AMD steht KI weiterhin hoch im Kurs, doch die Anleger konnte der Konzern mit entsprechenden Bemühungen bislang noch nicht begeistern.

Auf einen Blick:
  • In einem Interview spricht Lisa Su über das weitere Potenzial von Künstlicher Intelligenz.
  • Für das kommende Jahr erwartet sie einen enormen Entwicklungssprung.
  • Ob davon auch AMD profitieren kann, wird offengelassen.
  • Derweil wird einer Fusion mit Intel eine klare Absage erteilt.

AMD-Chefin Lisa Su wurde vom „TIME Magazine“ kürzlich zum CEO des Jahres 2024 ausgezeichnet. Passend dazu veröffentlichte die Publikation ein Interview mit einigen interessanten Einblicken. Su spricht unter anderem über das weitere Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) und kann ihre Begeisterung dabei kaum verbergen.

Schon jetzt habe KI in kurzer Zeit Entwicklungen vollzogen, welche in der Vergangenheit als undenkbar galten. Die AMD-Chefin geht fest davon aus, dass diese Entwicklung sich fortsetzen wird. Für die nächsten zwölf Monate erwartet sie einen Entwicklungssprung um das Zehnfache. Da ergibt sich mehr als genug Raum, um als Hardware-Hersteller profitieren zu können.

AMD im Hintertreffen

Eben das ist AMD bisher aber nur in einem sehr überschaubaren Ausmaß gelungen. Mit den schnellsten KI-Beschleunigern von Nvidia kann das Unternehmen nicht mithalten und dort steht mit Blackwell schon die nächste Generation in den Startlöchern. Ob AMD von dem erwarteten Wachstum profitieren können wird, das ließ Lisa Su wohl nicht ganz ohne Grund offen.

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Bei der AMD-Aktie macht sich schon seit einer Weile Ernüchterung breit. Das Unternehmen mag bei klassischen Prozessoren erfolgreich sein. Dort lässt sich aber aktuell eine Flaute erkennen und bei KI-Prozessoren konnten lediglich Achtungserfolge erzielt werden. In der Folge mussten Vorschusslorbeeren wieder abgelegt werden. Die Aktie notierte heute Morgen bei 120,74 Euro und damit gut fünf Prozent tiefer als zu Jahresbeginn.

AMD will nicht mit Intel fusionieren

Eine sehr deutliche Absage erteilte Lisa Su derweil Gerüchten über einen Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Intel. Es gebe keinerlei Gründe, über ein solches Szenario nachzudenken. Allerdings ist es an sich schon eine Zeitenwende, dass eine derartige Möglichkeit heute überhaupt in der Gerüchteküche ins Auge gefasst wird. Vor einigen Jahren wäre es noch undenkbar gewesen.

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