Der KI-Hype hat deutlich nachgelassen, was man im ersten Moment als eine gute Nachricht für AMD interpretieren könnte. Schließlich konnte der Chiphersteller diesbezüglich nie für einen echten Durchbruch sorgen, feierte aber in seinem Kerngeschäft zuletzt ansehnliche Erfolge. Doch der Blick der Anleger scheint sich dafür noch immer nicht ganz zu öffnen.
Das hat auch seine Richtigkeit, wenn es nach den Analysten von Jefferies geht. Die zeigen sich nicht nur enttäuscht von Benchmark-Ergebnissen bei Grafikprozessoren, die mit Konkurrent Nvidia nicht recht mithalten können. Es wird auch vor einem Comeback von Intel unter neuer Führung gewarnt.
Wird Intel wieder gefährlicher für AMD?
Intel stellt für das nächste Jahr wettbewerbsfähigere Chips in Aussicht und Jefferies scheint dieser Ankündigung Glauben zu schenken. Es wird davon ausgegangen, dass der Erzrivale seine Position gegenüber AMD wieder verstärken kann, was natürlich das Wachstum beeinflussen könnte. Die Anleger nehmen das offenbar nicht auf die leichte Schulter und die AMD-Aktie zeigt sich zum Wochenende mit 103,22 US-Dollar weiterhin schwach.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Dennoch scheinen steigende Absatzzahlen bei CPUs und Grafikkarten an den Märkten so überhaupt nicht gewürdigt zu werden. Dass AMD mit Nvidia im Highend-Bereich nicht mithalten kann, ist an sich keine Neuigkeit und wurde so bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Zu bieten hat man aber ein weitaus besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, zumindest gemessen an der UVP.
Auch AMD schläft nicht
Darüber hinaus muss sich erst noch zeigen, ob Intel den Rückstand bei Server- und Consumer-CPUs so schnell wieder aufholen kann. AMD wird kaum die Füße stillhalten und schon jetzt machen Gerüchte über die nächste CPU-Generation die Runde. Vielleicht bin ich etwas zu optimistisch, doch persönlich sehe ich bei AMD noch immer eine gewisse Unterbewertung. Damit mag ich aber freilich auch danebenliegen können.
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