AMD-Aktie: Keine Ausreden mehr!

Im Jahr 2024 konnte AMD die Hoffnungen der Aktionäre nicht erfüllen, was im neuen Jahr für eine gewisse Grundskepsis sorgen dürfte.

Auf einen Blick:
  • Die AMD-Aktie schließt das Jahr mit Verlusten ab.
  • Untätig war der Konzern keineswegs.
  • Gefehlt hat aber der große Durchbruch bei KI-Chips.
  • Für 2025 zeichnet sich ein solcher leider auch nicht ab.

Die AMD-Aktie startete mit großen Hoffnungen in das auslaufende Jahr. Der Chiphersteller gilt aus technologischer Sicht als erster Verfolger von Nvidia. Dementsprechend hofften die Börsianer darauf, dass bei KI-Chips Marktanteile erobert werden könnten. Raum genug scheint dafür zu sein. Schließlich kommt Nvidia mit der Produktion nicht hinterher, und das trotz Margen, die Medienberichten zufolge bei etwa 80 Prozent liegen dürften.

Doch nicht einmal über den Preis konnte AMD 2024 richtig angreifen. Mit dem MI-300 und dem MI-300X sind zwar durchaus Achtungserfolge gelungen. Probleme bei der Software machten die Chips aber wenig attraktiv und die Umsätze kletterten weniger rasant, als es sich viele Anleger erhofft hätten.

AMD: Nüchterne Aussichten

Das Resultat ist ein Aktienkurs, der auf Jahressicht um 15 Prozent einknickte und zu Handelsschluss am Freitag bei übersichtlichen 125,24 US-Dollar notierte. Dass AMD bei Consumer- und Server-CPUs weitere Erfolge feiern konnte, fiel nicht weiter ins Gewicht. In diesem Segment verlief das auslaufende Jahr branchenweit eher dürftig.

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Der Blick auf 2025 weckt eher keine Euphorie. Zwar stehen bei AMD neue GPUs an. Ernsthaft konkurrieren möchte man mit Nvidia beim High-End-Segment aber nicht, so die derzeitigen Gerüchte der Wahrheit entsprechen. Stattdessen konzentriert man sich auf die Einsteiger- und Mittelklasse. Dort hat AMD durchaus interessante Lösungen, was an der Börse aber unter „Ferner liefen“ zu finden ist.

AMD gibt nicht auf

Das große Geschäft mit schnellen KI-Chips wird wohl weiterhin Nvidia machen und kann sich dabei auf finanzstarke Kunden wie Microsoft, Meta und Google verlassen. Alle Hoffnung ist für AMD noch nicht verloren. Doch sollte das Unternehmen möglichst bald überzeugende Erfolge vorweisen können. Ansonsten läuft Nvidia immer weiter davon, während bei Microsoft und Co. schon an eigenen KI-Chips gebastelt wird.

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