Die Aktie von AMD hatte sich nach ihrem Einbruch zum Monatsanfang praktisch den ganzen Mai über hervorragend entwickelt. Nachdem die Papiere des Grafikkarten und Chip-Spezialisten vor vier Wochen von zuvor gut 160 bis auf 141 US-Dollar zurückgefallen waren, verbesserten sie sich am Dienstag bis auf 174 Dollar. Doch am Mittwoch drehte sich die Stimmung, die AMD-Aktie knickte erneut ein und fand erst bei 162 Dollar einen Boden. Die Anleger, so scheint es, sind genauso unsicher wie die Analysten.
AMD-Kursziele wirken wie gewürfelt
Denn diese tappen bei der Aktie von Advanced Micro Devices offenbar völlig im Dunkeln. Das lässt sich an der extremen Spannbreite der aktuell aufgerufenen Kursziele für die Papiere ablesen, die wie gewürfelt wirken. Laut aktien-guide reichen diese von 125,00 US-Dollar, was einem weiteren, deutlichen Rücksetzer um fast ein Drittel gleichkäme, bis hin zum Doppelten. An 250 Dollar für die Aktie nämlich glaubt der optimistischste Analyst, was ein Kurspotenzial von mehr als 50 Prozent suggeriert. Das durchschnittliche Kursziel liegt derweil bei 191,49 Dollar.
- Offenbar ist es extrem schwierig einzuschätzen, inwieweit AMD vom allgemeinen Boom um Künstliche Intelligenz (KI) profitieren wird
- US-Konkurrent Nvidia ist mit seinem Angebot an Hochleistungschips – explizit für Rechenzentrum – offenbar voraus
Nividia ist AMD an der Börse weit voraus
Dies zumindest ist dem Kursverlauf der Aktien der beiden Wettbewerber aus der jüngeren Vergangenheit abzulesen. Denn während die Aktie von Nvidia spätestens seit April nur noch den Weg nach oben kennt, bei 1.149 Euro am Mittwoch zudem ein neues Allzeithoch erreicht hatte, sieht das bei AMD ein wenig anders aus. Seit der Höchstbewertung, ausgebildet bei 227 Dollar am 9. März, hat die Aktie fast 30 Prozent abgegeben. Aufs Jahr gesehen steht allerdings immerhin ein Plus von rund einem Drittel. Zur Einordnung: Nvidia hat im gleichen Zeitraum gut 180 Prozent zugelegt.
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