AMD hat kürzlich vor erheblichen Umsatzverlusten gewarnt, die auf neue US‑Exportbeschränkungen für KI‑Chips in China zurückzuführen sind. Informationen des Unternehmens zufolge könnten von den Restriktionen bis zu 800 Millionen Dollar Einnahmen entfallen, da die MI300-Prozessoren nur noch mit Genehmigung ins Reich der Mitte geliefert werden dürfen.
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Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Exportpolitik, die darauf abzielt, High‑End-Computing-Technologien außerhalb der USA zu begrenzen. Die Tech-Unternehmen leiden derzeit unter der Zoll-Politik von Donald Trump. Ein Handelskrieg zwischen den USA und China sollte das Geschäfts von AMD definitiv beeinflussen und erschweren.
Wichtig zu wissen!
An dieser Stelle muss man hervorheben: China spielte 2024 mit rund 24 Prozent einen wesentlichen Anteil am Gesamtumsatz von AMD. JPMorgan schätzt, dass die U.S.-Restriktionen zu Umsatzeinbußen von insgesamt 1,5–1,8 Milliarden Dollar führen könnten. Parallel dazu meldete TSMC ein starkes Gewinnwachstum im ersten Quartal, warnte aber ebenfalls vor negativen Auswirkungen der Handelspolitik auf Investitionsentscheidungen. Als Reaktion plant AMD, stärker in Märkte wie Europa und Südostasien zu expandieren, um Abhängigkeiten von China zu reduzieren. Das ist als logische Konsequenz im aktuellen Umfeld zu bewerten.
Potenzial weiterhin vorhanden!
Langfristig bleibt das Marktpotenzial im Datacenter- und KI-Bereich immens. Trotz kurzfristiger Belastungen führt der Rückenwind durch KI‑Anwendungen und Cloud-Infrastruktur zu einer anhaltenden Nachfrage nach Hochleistungsprozessoren. Investoren sollten nun Quartalsberichte und regionale Umsatzentwicklungen genau beobachten. Wenn AMD seine Marktanteile außerhalb Chinas stabilisieren kann und Subventionsprogramme in den USA greifen, bestehen Chancen auf eine Erholung. Kurzfristig bleibt die Aktie volatil, langfristig aber zeigt sich AMD als einer der wichtigsten Gewinner des KI‑Booms.
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