Die Aktionärsbasis von AMC Entertainment Holdings Inc. (NYSE:AMC), die größtenteils aus Einzelanlegern besteht, ist nach Ansicht von CEO Adam Aron ein Beweis für die Demokratisierung der Wall Street.
Das ist geschehen
„AMC gehört jetzt den Privatanlegern. Ich arbeite für sie“, sagte Aron am Dienstag in der CNBC-Sendung „Power Lunch“. Investoren sollten nicht darauf achten, was AMC Entertainment als Unternehmen in der Vergangenheit war, sondern sie sollten in die Zukunft blicken, sagte er.
„Man fährt kein Auto, indem man in den Rückspiegel schaut, man fährt ein Auto, indem man durch die Windschutzscheibe schaut und nach vorne blickt.“ Aron räumte ein, dass das Unternehmen noch nicht wieder da ist, wo es vor der Pandemie war, aber er sagte, dass AMC von Quartal zu Quartal stärker wird. Aron gab am Montag bekannt, dass in den ersten beiden Oktoberwochen das größte 14-tägige Einspielergebnis seit Februar 2020 erzielt wurde.
Was kommt als Nächstes für AMC?
„Wir haben absolut nicht die Absicht, einfach das Unternehmen zurückzubringen, das es 2019 gab“, sagte Aron. Nach einer Reihe von Angeboten haben die leidenschaftlichen AMC-Affen genug Kapital bereitgestellt, damit das Unternehmen in die Offensive gehen kann. Die Aktionäre von AMC Entertainment haben das Unternehmen am Ende des zweiten Quartals mit einer „Kriegskasse von 2 Milliarden Dollar“ ausgestattet, so Aron.
Gegenüber CNBC erklärte er, dass er das Geld für die Umgestaltung von AMC verwenden wolle und dass das Unternehmen „mehrere große Ideen“ habe. AMC hat damit begonnen, Live-Sportveranstaltungen und Konzerte zu zeigen, aber das ist nur eine Erweiterung des Kinogeschäfts des Unternehmens, sagte Aron und fügte hinzu, dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, die „völlig anders sind als das, was wir tun“. „Ich denke, wir sind nur noch wenige Wochen davon entfernt, ein neues Geschäftsfeld für unser Unternehmen anzukündigen, das nicht mit dem Betrieb von Kinos, wie man sie traditionell kennt, zu tun hat.“
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