Im vergangenen Jahr beendete Amazon eine langjährige Partnerschaft mit der Landesbank Berlin (LBB) und damit verschwand zunächst auch eine eigene Kreditkarte aus dem Programm. Es dauerte nicht lange, bis Gerüchte über ein Nachfolgeprodukt die Runde machten. Jenes steht nun auch schon in den Startlöchern.
Bestellen lässt sich die neue Visa-Karte zwar noch nicht, was sich aber schon innerhalb der nächsten Tage ändern könnte. Bereits einsehbar sind die Konditionen und die Tatsache, dass nun die Santander-Bank als Partner in Erscheinung tritt. Zudem sind schon entsprechende Apps für Smartphones verfügbar.
Amazon lockt mit Cashback
Am Prinzip hat sich nicht viel verändert. Wer sich für die Amazon-Kreditkarte entscheidet, erhält Vergünstigungen in Form eines Cashback-Programms. Käufe bei Amazon.de werden mit einem Prozent des Kaufbetrags vergütet, bei allen anderen Käufen sind es 0,5 Prozent. Im Rahmen spezieller Aktionen können Prime-Abonnenten auch zwei Prozent Cashback erhalten.
Bemerkbar machen sich bei der neuen Kreditkarte die noch immer hohen Zinsen. Wer die Teilzahlungsfunktion nutzt, muss sich auf einen effektiven Jahreszins von satten 20,13 Prozent darstellen. Bei der vorherigen Variante der LBB schwankten die Zinsen über die Jahre, erreichten aber nur selten ein solches Niveau.
Neue Begeisterung?
Amazon Aktie Chart
Für Anleger ist das Thema eher weniger von Interesse. Zwar könnte Amazon im besten Fall die etwas zurückhaltende Konsumlaune wieder anschubsen. Allerdings ist der potenzielle Kundenkreis überschaubar und noch dazu ist der deutsche Markt für den US-Giganten unter dem Strich nicht spielentscheidend. Wichtiger bleiben Cloud- und KI-Aktivitäten, wo sich zuletzt einige Sorgen breitmachten. Die Amazon-Aktie notierte zum Wochenende mit 166,94 US-Dollar deutlich unter ihrem Rekordhoch bei 201,20 Dollar.
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