Amazon ist in den vergangenen Wochen vor allem ein Opfer der ungünstigen Wirtschaftserwartungen geworden. Die werden nun wieder etwas besser, u.a. lässt die Inflation etwas nach – dies kann nach Meinung einiger Beobachter für Amazon auch in der neuen Woche zu einem kleinen Rettungspunkt werden.
Amazon: Schwache Zahlen
Die Zahlen, die Amazon zuletzt berichtet hatte, waren indes recht schwach. Der Konzern leidet gleichfalls unter den schlechten Konjunkturaussichten, die in den vergangenen Monaten postuliert worden waren. Die Kaufzurückhaltung erklärte sich aus der Inflation sowie aus der Diskussion und Angst um die Inflationsrate. Insofern ist die Situation für Amazon derzeit kaum besser geworden.
Die Kaufzurückhaltung soll sich – beispielsweise – in Deutschland weiterhin zeigen. Der Einzelhandelsverband berichtet über überwiegend unzufriedene Verbandsmitglieder, die von einem schwachen Weihnachtsgeschäft sprechen. Dies trifft auch den Online-Handel mutmaßlich.
Generell aber gibt es zumindest eine vergleichsweise gute Nachricht. Die Zinsen steigen wahrscheinlich nicht mehr so stark wie befürchtet. Dies wiederum ist dem minimalen Absinken der Inflationsrate zu verdanken. Noch ist dies allerdings keine Hilfe für die Aktie von Amazon.
Die Notierungen sind zuletzt in drei Monaten um 30,3 % nach unten gerutscht. Innerhalb einer Woche ging es für die Aktie nun nicht mehr bergauf.
Die Kursperformance der Amazon-Aktie
Der Trend ist durch die Diskussionen um schlechtere Geschäfte eindeutig nach unten gerichtet. So ist die Aktie innerhalb der vergangenen zwölf Monate sogar um mehr als -40 % nach unten gerutscht. Die technischen Indikatoren sind im roten Bereich. Der GD20 wurde um -2,5 % verfehlt. Die 200-Tage-Linie ist -25,4 % entfernt. Dies sind ungünstige Zeichen für den Titel.
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