Amazon-Aktie: Übersehen die Anleger etwas?

Der Technologiegigant verzeichnet einen Kursrückgang von 17 Prozent seit Januar, doch Experten sehen weiterhin Wachstumspotential durch KI-Initiativen und das Kuiper-Projekt.

Auf einen Blick:
  • Marktkorrektur statt fundamentaler Schwäche
  • Alexa+ und KI-Agenten als Wachstumstreiber
  • Satelliten-Internet-Projekt mit Milliarden-Investment
  • Chinesische Konkurrenz dämpft Anlegereuphorie

Mit den Zahlen von Amazon für das Abschlussquartal des vergangenen Jahres waren die Anleger nicht recht zufrieden und zusätzlich dazu flaut derzeit auch noch der KI-Boom spürbar ab. Als Resultat musste die Amazon-Aktie Verluste verkraften. Auf 180,70 Euro brachte das Papier es heute Morgen noch. Das sind gut 17 Prozent weniger als noch Anfang Januar.

Allerdings hängt die Stimmung längst noch nicht überall auf Halbmast. Weiterhin gute Chancen erkennt der Analyst Mark Mahaney von Evercore, welcher die Amazon-Aktie für dezent unterschätzt hält. In den jüngsten Rückgängen erkennt er lediglich eine Korrektur der Erwartungen, nicht aber der Fundamentaldaten.

Wachstumschancen bei Amazon

Schon für das laufende Jahr erkennt der Börsenprofis gute Chancen für Amazon, insbesondere mit Blick auf die Einführung von Alexa+ und einer Großoffensive um KI-Agenten im zweiten Halbjahr. Positiv blickt Mahaney zudem auf das Kuiper-Projekt. Rund zehn Milliarden Dollar nimmt Amazon in die Hand, um per Satellit rund um den Globus schnelles Internet bereitzustellen. Die ersten Satelliten sollen noch in diesem Jahr abheben.

Amazon Aktie Chart

Nicht geleugnet wird, dass die Euphorie der Anleger aufgrund der zunehmenden (chinesischen) Konkurrenz nachgelassen hat. Gleichwohl identifiziert der Evercore-Analyst aber eine anhaltend hohe Nachfrage nach Internetdienstleistungen und als einer der größten Anbieter in diesem Segment dürfte Amazon davon weiterhin profitieren.

Alles nichts Neues?

Die Ausführungen klingen zwar nachvollziehbar. Allerdings lässt sich auch argumentieren, dass das meiste davon für die Anteilseigner nichts Neues ist. Insbesondere KI-Projekte dürften bei der Amazon-Aktie längst eingepreist sein und vielleicht zeigt sich aktuell auch schlicht eine (überfällige) Abkühlung. Dass weitere Wachstumschancen vorhanden sind, steht außer Frage. Wie weit die Anleger damit bereits kalkulieren, wird letztlich aber über den Kursverlauf entscheiden, und im letzten Jahr gab es zweifellos die einen oder anderen Vorschusslorbeeren.

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