Amazon hat auch am Dienstag an den Aktienmärkten nicht richtig in die Spur gefunden. Der Titel gab zwar nur minimal nach, befindet sich aber in einer weiterhin sehr schwachen Börsenphase. Dies kann vor allem daran liegen, dass die Technologie-Werte allgemein und Amazon besonders unter den Konjunkturnachrichten leiden.
Amazon: Sonderangebote wohin das Auge blickt
Dabei ist derzeit das wohl wichtigste Zeitfenster im Jahresgeschäft angebrochen: Das Weihnachtsfest. Amazon profitiert weiterhin nicht nur von seinen Streaming-Diensten, sondern auch vom klassischen Online-Handel.
Wohin das Auge blickt: Sonderangebote gehören derzeit zum Geschäft, auch nach dem „Black Friday“. Die entscheidende Frage in diesem Jahr wird sein, wie sich die Menschen gegenüber der hohen Inflation, den steigenden Zinsen (auch für Kredite) und den unvermeidlich schlechteren Aussichten für 2024 verhalten. Amazon ist in diesem Kontext darauf angewiesen, dass die Stimmung nicht allzu schlecht ist.
Die Börsen haben aber aktuell bereits einen erheblichen Abschlag für die US-Amerikaner angenommen. Die Aktie leidet auch unter den schwachen Zahlen, die vor Wochen zum 3. Quartal publiziert worden waren.
Die Kursdaten zeigen sich demgegenüber vergleichsweise normal. Denn innerhalb eines Monats danach ging es nur noch um -5 % abwärts. Immerhin: Der Abwärtsprozess für den Titel scheint sich nicht mehr zu beschleunigen. Dennoch gilt es als Alarmzeichen, dass der Titel seit Jahresbeginn immerhin gut 40 % verloren hat.
Die Kursperformance der Amazon-Aktie
Dies entspricht einem klaren Abwärtslauf, den die Aktie in den kommenden Wochen angesichts der Konsumstimmung möglicherweise nicht mehr aufwärts wird drehen können. Die technischen Analysten jedenfalls sehen Amazon weiterhin im Abwärtstrend. Der GD200 ist 27 % entfernt.
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