Amazon-Aktie: Da kommt man nicht dran vorbei!

Amazon entlässt 18.000 Mitarbeiter. Ist das wirklich ein Anzeichen, dass die Wachstumsstory von Amazon vorbeit ist? Ich sehe das ganz anders!

Auf einen Blick:
  • Amazon: 18.000 entlassen, 400.000 eingestellt
  • So schlimm ist die Rezessionsdelle nicht
  • Die Lage entspannt sich schon wieder!

Liebe Leserin, lieber Leser,

auf den ersten Blick wirkt die Nachrichtenlage bei der Amazon-Aktie doch deutlich „eingetrübt“. Da ist von „Entlassungswelle“ und „Rezessions-Problemen“ die Rede. Meiner Meinung nach tut hier eine sachliche Einordnung dringend Not.

18.000 entlassen, 400.000 im Jahr 2020 eingestellt

So bedauerlich jede Entlassung für den Betroffenen ist, muss ich hier die in den Nachrichten „hochgekochte“ Zahl von 18.000 Amazon-Beschäftigten, die gehen müssen, relativieren. Zur Erinnerung: Amazon beschäftigt aktuell weltweit rund 1,5 Millionen Menschen. Wir sprechen hier also von 1,2% der Belegschaft, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Worüber kaum jemand spricht oder schreibt, ist die Tatsache, dass Amazon allein im Jahr 2020 400.000 neue Arbeitsplätze besetzte. Natürlich ist es mehr als unerfreulich, wenn ein Unternehmen auch einmal Menschen entlassen muss. Aber aus diese prozentual geringen Zahl große Schwierigkeiten im Unternehmen herzuleiten, ist schon „kühn“.

So schlimm ist die Rezessionsdelle nicht

Zwar wird Amazon das Jahr mit einem Verlust von 0,10 USD pro Aktie abschließen. Allerdings brauchen wir uns wohl alle nicht an die roten Zahlen zu gewöhnen. Die Mehrheit der Analysten rechnet bereits für dieses Jahr wieder mit einem deutlichen Gewinn von 1,80 USD pro Aktie und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 50. Das ist im historischen Vergleich für die Amazon-Aktie ein recht günstiger Wert.

Nettogewinn pro Quartal für Amazon

Quartal
Mio. €
30.09.24
15.328
30.06.24
13.485
31.03.24
10.431
31.12.23
10.624
30.09.23
9.879
30.06.23
6.750
31.03.23
3.172
Entwicklung des Nettogewinns bei Amazon

Die Lage entspannt sich schon wieder

Alles begann mit den explodierenden Energiepreisen als Reaktion auf den Ukraine-Krieg. Mittlerweile beruhigt sich die Lage. An den Börsen werden Gas und Strom faktisch wieder auf Vorkriegsniveau gehandelt. Zumindest sollten damit weiter steigende Preise oder gar Versorgungsengpässe sehr unwahrscheinlich werden. Die Löhne werden aufgrund des Arbeitskräftemangels in vielen Branchen ansteigen und den Kaufkraftverlust zumindest zum Teil ausgleichen. Der Konsum wird dann wieder anspringen und Amazon davon profitieren.

Amazon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amazon-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten Amazon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amazon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amazon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Amazon-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Amazon. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Amazon Analyse

Amazon Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Amazon
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Amazon-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)