Amazon bringt die Monatsabrechnung: Wie die deutsche Zweigstelle des US-Giganten am Donnerstag bekannt gab, stehe es Kunden mit einer Rechnungsadresse in Deutschland, Österreich und Finnland ab sofort frei, ihre monatlichen Einkäufe bei Amazon mit einer einzigen Rechnung zu bezahlen.
Gebührenfrei
Da es sich um ein gebührenfreies Angebot handle, falle damit die bislang erhobene Gebühr für die Rechnungszahlung in Höhe von anderthalb Euro je Einkauf weg. „Nutzer, die die Bezahlung per Monatsabrechnung auswählen, erhalten zu Monatsbeginn eine gesammelte Rechnung über alle im Vormonat getätigten Käufe und können diese innerhalb von 14 Tagen begleichen“, erklärte Amazon.
Mithilfe der neuen Bezahlvariante können sämtliche physischen Waren auf der Amazon-Plattform beglichen werden – ganz gleich, ob diese von Amazon selbst oder externen Händlern angeboten werden. Gutscheine, Abos oder digitale Produkte sind derzeit von der Sammelrechnungs-Funktion allerdings ausgenommen.
Amazon will genau hinsehen
Übrigens: Amazon will offenbar bei jedem Bestellvorgang überprüfen, ob der Kunde für die Bezahlvariante noch berechtigt ist. So behält sich der Konzern vor, die Monatsabrechnung nicht anzubieten, wenn die personenbezogenen Daten nicht validiert werden könnten, ein noch ausstehender Betrag für eine vormalige Monatsabrechnung offen sei – oder festgestellt werde, dass der Kunde „nicht für die Monatsabrechnung berechtigt“ sei. In manchen Fällen könne es dann dazu kommen, dass die Sammelrechnung erst nach Aufgabe der Bestellung abgelehnt werde. Dann erhalte der Kunde via E-Mail die Aufforderung, die Zahlungsart zu ändern.
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