Einst handelte es sich beim Black Friday um den Freitag nach Thanksgiving, bei dem vor allem US-Einzelhändler mit einmaligen Rabatten lockten und das wichtige Weihnachtsgeschäft einläuteten. Hierzulande wurde das Ganze irgendwann kopiert, führte zeitweise namensrechtliche Reibereien nach sich und gehört mittlerweile ebenfalls zur Normalität, auch wenn Thanksgiving in Europa weiterhin nicht gefeiert wird.
Die Händler haben die genaue Auslegung des Black Friday auf ihre ganz eigene Weise interpretiert und immer weiter gedehnt. Amazon ist da keine Ausnahme. Der Konzern kündigte an, bereits am kommenden Donnerstag die „Black Week“ zu starten, also ein gutes Stück vor dem 29. November, auf welchen in diesem Jahr eigentlich der Black Friday fiele.
Amazon lockt mit Rabatten
Wie auch schon im Vorjahr nimmt es Amazon mit der Definition einer Woche nicht allzu genau. Das Shopping-Event zieht sich bis zum 2. Dezember und dauert damit rund anderthalb Wochen an. Inkludiert ist damit auch gleich noch der Cyber Monday.
Gelockt werden soll mit zahllosen Rabatten und Amazon startet die Rabattschlacht als einer der ersten großen Online-Shops. Damit wird gleichzeitig auch das besonders umsatzstarke Weihnachtsgeschäft eingeläutet. Die Hoffnung an der Börse ist, dass die Konsumenten sich endlich wieder etwas aus der Deckung locken lassen.
Das könnte für Rückenwind sorgen
Wie immer darf auch in diesem Artikel nicht der Hinweis fehlen, dass bei der Amazon-Aktie schon längst das rasante Wachstum bei Cloud und KI im Vordergrund steht. Erfolge beim E-Commerce können aber nicht schaden und vielleicht dafür sorgen, dass die Käufer sich zu einem neuen Angriff auf das Allzeit-Hoch bei rund 205 Euro hinreißen lassen. Heute Morgen notierte die Amazon-Aktie hierzulande bei 193,46 Euro und bewegte sich kurz nach Handelsbeginn kaum vom Fleck.
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