Amazon dürfte heutzutage jedem ein Begriff sein. Vom kleinen Buchhändler zum größten Unternehmen der Welt. All das ist der Verdienst von Jeff Bezos, Milliardär, Visionär und seit neuestem Weltraumfahrer. Trotz berechtigter Kritik an den Arbeitsverhältnissen feiert der Konzern einen Erfolg nach dem anderen. Die Börse preist das mit ein.
Mit den Aktien des Onlinegiganten hätte man sich bei frühzeitigem Einstieg ein echtes Vermögen verdienen können. Allerdings ist es nur fair, zu erwähnen, dass der Titel speziell in den 2000er Jahren nicht sonderlich gut performte. Erst danach setzte der Kaufrausch von Konsumenten, aber eben auch Investoren ein.
Seit Beginn der Börsennotierung kletterte Amazon um astronomische 48000% nach oben. Mittlerweile schielt man langsam in Richtung immer höherer Marken. Die 3000€-Grenze konnte man zuletzt hinter sich lassen. Nun versuchen die Anleger scheinbar, auch wieder an das kurzzeitige Rekordhoch aus dem Juli heranzukommen.
Kurz vor dem Durchbruch?
Auch wenn die Amazon-Aktie nahe am Allzeithoch dran ist, erweckt diese Tatsache einen verzerrten Eindruck über die tatsächliche Jahresperformance. Diese fällt nicht nur deutlich schlechter als in den Vorjahren aus, sondern wird sogar von wichtigen Indizes um das Vielfache geschlagen – doch das muss nicht so bleiben.
Vor allem das Tochterunternehmen AWS könnte im wichtigen Cloud-Markt für zusätzliche Umsätze sorgen und so auch das Zahlenwerk des Gesamtkonzerns ankurbeln, das zum letzten Quartal für herbe Enttäuschung unter den Anlegern gesorgt hatte. Bis 2025 könnte AWS Schätzungen zufolge übrigens die 100 Milliarden Dollar Marke hinsichtlich des Ertrags knacken.
Wohin als Nächstes?
Amazon dringt in immer mehr Geschäftsbereiche vor und macht den dort bestehenden Playern ernsthafte Konkurrenz. Ein Anstieg des Kurses auf bislang nie dagewesene Hochs ist deshalb trotz temporärer Korrekturen nicht auszuschließen.
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