Amazon-Aktie: Durchschnaufen?

Der Ausverkauf bei Amazon setzt sich fort, aber mit gedrosseltem Tempo. Analysten bleiben derweil weiterhin optimistisch gestimmt.

Auf einen Blick:
  • Erneut Kursverluste für die Amazon-Aktie.
  • Das Papier erreicht ein frisches 6-Monats-Tief.
  • Nicht jeder kann diese Entwicklung nachvollziehen.

Gerade in der aktuellen Stimmungslage haben die Zahlen von Amazon manchen Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Der Online-Gigant konnte seine Umsätze im vergangenen Quartal zwar wieder einmal steigern. Doch der eher verhaltene Ausblick und schwache Ergebnisse im Werbegeschäft verhagelten den Aktionären ordentlich die Stimmung.

In Kombination mit einer generellen Korrektur im Tech-Segment rauschte der Aktienkurs am Freitag hierzulande um rund zwölf Prozent in die Tiefe. Eine Erholung gab es am Montagmorgen nicht zu sehen, doch das Tempo beim Ausverkauf lief etwas nach. Bis zum Vormittag ging es „nur“ um weitere 2,7 Prozent bis auf 148,76 Euro abwärts.

Übertriebener Abverkauf bei Amazon?

Das reicht aus, um die Aktie auf ein neues 6-Monats-Tief zu befördern und ist damit aus Anlegersicht noch immer enttäuschend genug. Berechtigt scheinen derartige Verluste aus Sicht der Analysten aber nicht zu sein. Denn dort gehört Amazon nach wie vor zu den beliebtesten Titeln.

Amazon Aktie Chart

Die Schweizer UBS etwa hat ihr Kursziel zwar leicht von 224 auf nun 220 US-Dollar (ca. 200 Euro) reduziert, hält aber an ihrer Kaufempfehlung noch immer fest. Das gilt auch für Morgan Stanley, wo es neben einer Kaufempfehlung sogar ein Kursziel von 240 Dollar (ca. 219 Euro) zu sehen gibt. Überzeugt sind die Experten in erster Linie vom weiteren Wachstum im Cloud-Segment.

Untröstlich

Fundamental lässt sich bei Amazon nur auf höchstem Niveau meckern. Doch so freundlich die weiteren Aussichten auch sein mögen: momentan haben Rezessionssorgen die Märkte fest im Griff und dies könnte sich noch einige Tage fortsetzen. Weitere Abschläge bei Amazon lassen sich da kaum ausschließen. Doch vielleicht entstehen daraus am Ende nur wieder attraktive Einstiegskurse. Versprechen lässt sich dies zwar nicht, doch die Stunde der Schnäppchenjäger könnte alsbald geschlagen haben.

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