Die Amazon-Aktie beendete das Jahr 2021 als größter Verlierer unter den Mega-Cap-Technologiewerten. Aber Analysten zufolge gibt es Grund zu der Annahme, dass 2024 ein besseres Jahr für die Aktie werden könnte.
Magerer Anstieg
Amazon-Aktien stiegen im Jahr 2021 um magere 2,4 Prozent und blieben damit weit hinter den vier anderen sogenannten FAANG-Aktien zurück. Apple legte um 34 Prozent zu, die Aktien von Meta Platforms (ehemals Facebook) stiegen um 23 Prozent.
Netflix legte um 11 Prozent zu und Alphabet, der Top-Tech-Wert des Jahres, kletterte um stolze 65 Prozent. Gleichzeitig stieg der Tech-Gigant Microsoft im Jahresverlauf um 51 Prozent und der technologielastige Nasdaq Composite legte um 21 Prozent zu. Das letzte Mal, dass Amazon den Anlegern solch miserable Renditen bescherte, war 2014, als die Aktie um 22 Prozent einbrach.
Analysten sind optimistisch
Derzeit wird die Amazon-Aktie von 50 Analysten gedeckt. Dabei haben 49 Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Zusätzlich ist lediglich eine „Hold“-Einschätzungen publiziert. Damit empfehlen Analysten mehrheitlich den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 4 131,60 Dollar pro Aktie, sodass der Abstand vom Kurs zum durchschnittlichen Kursziel 25,7 Prozent beträgt.
Die Investmentbank Baird bewertet die Aktie positiv mit einem Kauf-Rating. Und auch die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einstufung für Amazon angesichts höherer Gebühren in Indien auf „Kaufen“ bei einem Kursziel von 4700 US Dollar belassen. Demnach könnte der Online-Händler auch die Gebühren für Premium-Dienste auf dem US-Markt anheben, schrieb der Analyst Lloyd Walmsley in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Zumal die letzte Preiserhöhung dort drei Jahre zurückliegt.
Amazon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amazon-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Amazon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amazon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.