Amazon-Aktie: Auf den letzten Drücker!

Der neue KI-gestützte Sprachassistent von Amazon ist nun in den USA verfügbar, jedoch mit limitierter Funktionalität und nur für ausgewählte Nutzer auf bestimmten Echo-Geräten.

Auf einen Blick:
  • Limitierter US-Launch mit reduziertem Funktionsumfang
  • Nutzung vorerst auf wenige Echo-Geräte beschränkt
  • Spätere Kosten: 20 Dollar monatlich
  • Aktie verliert weiter an Wert

Großspurig und gespickt mit vielen Superlativen kündigte Amazon im Februar das KI-gestützte Alexa+ an. Schon für den März wurde der Rollout für die neue Sprachassistentin versprochen. Eingelöst werden konnte dieses Versprechen zwar auf dem Papier, dies allerdings denkbar knapp und mit massiven Einschränkungen.

Am gestrigen Montag, dem 31. März veröffentlichte Amazon Alexa+ in den USA und auch nur dort. Vorbehalten bleibt das System bis auf Weiteres einem kleinen Kreis an Auserwählten. Der Konzern spricht von einer „kleinen Anzahl“ von Kunden und bezifferte dies nicht weiter. Immerhin werden in der frühen Phase keine Abogebühren verlangt. Später sollen 20 US-Dollar monatlich fällig werden, sofern ein Nutzer nicht über ein kurioserweise günstigeres Prime-Abo verfügt.

Alexa+ im Lernprozess

Laut der „Washington Post“ geht Alexa+ nur mit einer eingeschränkten Funktionalität an den Start. Nutzbar ist das Ganze bislang über einige ausgewählte Geräte von Amazon selbst, darunter Echo Show 21, Echo Show 15 und Echo Show 10. Wann auch die Nutzung im Browser oder auf dem Smartphone möglich sein wird, bleibt offen.

Ferner ist es aktuell nicht möglich, Lebensmittel bei Amazon Fresh zu bestellen. Essensbestellungen über Grubhub bei laufenden Konversationen glänzen ebenfalls durch Abwesenheit und Funktionen rund um Kids+ sind nicht einmal ansatzweise vorhanden. Wann Amazon dies und weitere Features nachzuliefern gedenkt, ist bisher nicht bekannt.

Ein mauer Start für Amazon

Amazon Aktie Chart

Amazon hat seine Schuldigkeit getan und Alexa+ auf den Weg gebracht. Doch zu sehen gibt es kaum mehr als ein Grundgerüst der eigentlich in Aussicht gestellten Funktionen. Das deckt sich fast ein wenig mit dem Eindruck, den Anleger von KI insgesamt gewinnen. Es wurde und wird viel versprochen, doch in der Realität angekommen ist davon auch über zwei Jahre nach dem ChatGPT-Boom erstaunlich wenig. Das hilft der Amazon-Aktie nicht weiter, die am Montag um 1,3 Prozent auf 190,26 Dollar abwertete und ihre Verluste seit Jahresbeginn damit auf 13,3 Prozent ausweitete.

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