Amazon-Aktie: Die anderen können es besser!

Amazon setzt bei neuer Alexa offenbar auf externe KI-Software – zum Einsatz kommt demnach Claude von Anthropics – Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Amazon will endlich sein strauchelndes Alexa-Geschäft auf Vordermann bringen.
  • Hierfür bringt der Konzern eine kostenpflichte Version auf den Markt.
  • Nun wurde bekannt, dass Amazon für die neue Alexa offenbar auf externe KI-Technologien setzt.

Nachdem Insider vor einigen Monaten berichtet hatten, dass Amazon seine Sprachassistentin Alexa kostenpflichtig machen wolle, gibt es nun weitere Infos hierzu. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters wird die überarbeitete Alexa vor allem mit den Claude-KI-Modellen des Unternehmens Anthropics operieren. Reuters beruft sich hierfür abermals auf anonyme Insiderquellen. Die eigene KI-Software von Amazon wird demnach wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Amazon: Alexa war mit hauseigener KI-Software offenbar zu langsam

Weiter heißt es, dass die neue Alexa noch im Oktober auf den US-Markt kommen soll, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Pro Monat müssen Nutzer demnach 5 bis 10 USD bezahlen, um auf das Upgrade zurückgreifen zu können. Die neue Alexa soll mit einer leistungsstarken generativen KI ausgestattet sein, während die konventionelle Variante weiterhin kostenlos bleiben soll.

Reuters zufolge hatten die ersten Versionen der neuen Alexa, die mit hauseigener Amazon-Software betrieben worden seien, Schwierigkeiten mit Worten und brauchten oftmals sechs oder sieben Sekunden, um eine Anfrage zu bestätigen und zu beantworten. Deshalb habe sich Amazon an Anthropics gewandt, so die Insider. Dessen KI-Chatbot Claude habe deutlich besser performt als die Amazon-Software.

Monatsabo: Amazon schielt auf kontinuierliche Einnahmen

Zur Einordnung: Zwar wird Alexa in vielen, auch deutschen Haushalten ausgiebig genutzt. Das Geschäft mit der digitalen Assistentin entwickelte sich für Amazon allerdings enttäuschend und sorgte bisweilen für hohe Kosten. Der Konzern zielte von Beginn an weniger darauf ab, (ohnehin eher margenschwache) Einnahmen durch die reinen Hardware-Verkäufe zu erzielen, sondern die Nutzer vor allem dazu zu bringen, über die Assistentin online bei Amazon einzukaufen. Diese Strategie erwies sich bis dato jedoch als Fehlschlag, da offenbar nur relativ wenige Nutzer Alexa auch als Kaufs-Assistentin gebrauchten. Nun soll die leistungsfähigere Variante über ein Monatsabo für eine bessere Monetarisierung und kontinuierliche Einnahmen sorgen.

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