Seit dem Beginn des neuen Jahres hat es sich bei Amazon mit Homeoffice weitgehend erledigt. Angeordnet wurde wieder eine 5-Tage-Woche, in der die Angestellten im Büro zu erscheinen haben. Das ist jedoch offenbar zum Teil mit unüberwindbaren Hindernissen verbunden, wie unter anderem „golem.de“ berichtet.
Es machen Berichte die Runde, laut denen es selbst am Nötigsten zum Teil fehlt. Einige Mitarbeiter fanden demnach keinen Parkplatz und auch die Shuttle-Busse waren zum Teil derart überfüllt, dass nicht alle mitgenommen werden konnten. Im Büro selbst soll es zudem zuweilen an genügend Arbeitsplätzen gemangelt haben.
Amazon wiegelt ab
Dazu gesellen sich Bekundungen über Diebstähle und weitere Unannehmlichkeiten. Es entsteht der Eindruck, als wäre Amazon recht unvorbereitet zur vollständigen Präsenzarbeit zurückgekehrt. Das Unternehmen selbst schlägt jedoch vollkommen andere Töne an. In einer E-Mail gegenüber „Business Insider“ wird von einer „großartigen Energie“ in den Büros gesprochen und „anonyme Anekdoten“ würden dies nicht adäquat widerspiegeln.
Es soll lediglich Verbesserungsvorschläge von einer „relativ kleinen Anzahl von Mitarbeitern“ gegeben haben. Allerdings passt zu solchen Aussagen nicht, dass die Frist zur Durchsetzung der neuen Regelungen teils bis in den Mai verlängert wurde. Was genau in den Büros von Amazon vor sich gehen mag, das wissen aber letztlich nur die dort Anwesenden.
Die Aktionäre stört es nicht
Amazon Aktie Chart
Wie gehabt ist es den Aktionären einerlei, wo genau Amazon-Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten, solange diese erledigt wird. Die mutmaßlichen Probleme im derzeitigen Betrieb werden an der Börse gelassen hingenommen und dem Aufwärtstrend der Amazon-Aktie stehen sie nicht im Weg. Am Dienstag legte das Papier um 2,1 Prozent bis auf 230,71 US-Dollar zu und von der Trump-Regierung gestrichene Regularien zum Thema KI sorgen schon wieder für beste Stimmung im Segment.
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