Alphabet-Aktie: Zu Kreuze gekrochen?

Auch Alphabet biedert sich an Donald Trump an und unterstützt dessen Amtseinführung mit einer großzügigen Spende.

Auf einen Blick:
  • Alphabet zahlt eine Million US-Dollar in den Fonds zur Amtseinführung von Donald Trump ein.
  • Damit folgt die Google-Mutter ein Stück weit dem Beispiel der Mitbewerber.
  • Es dürfte mit Blick auf die kommenden vier Jahre nicht der falscheste Ansatz sein.

Nachdem Donald Trump die US-Wahlen für sich entscheiden konnte und sein Amtsantritt immer näher rückt, gehen die Tech-Giganten auf Kuschelkurs zum President-elect. Für viel Aufsehen sorgte kürzlich die Entscheidung von Meta, so ziemlich alle Faktenchecks abzuschaffen und bei den eigenen Diensten so angeblich für Meinungsfreiheit zu sorgen.

Viele Beobachter sehen darin ein Einknicken vor Donald Trump und dessen Anhängern. Alphabet dürfte ganz glücklich darüber sein, nicht mehr selbst über ein soziales Netzwerk zu verfügen. Da sind ähnliche Schritte gar nicht notwendig. Ein wenig einschleimen möchte man sich offenbar aber trotzdem beim nächsten US-Präsidenten.

Alphabet öffnet die Brieftasche

Wie „CNBC“ berichtet, zahlt Alphabet eine Million US-Dollar in den Fonds zur Amtseinführung von Donald Trump ein und folgt damit dem Beispiel von Microsoft, Apple und Amazon. Zwar ist es nicht ungewöhnlich, dass große Unternehmen sich in dieser Form an einer Amtseinführung beteiligten. Dennoch hätte Alphabet durchaus auch die Gelegenheit gehabt, ein Zeichen zu setzen.

Daran besteht angesichts der Tatsache, dass Donald Trump sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat Mehrheiten auf seiner Seite weiß, offensichtlich kein Interesse. Stattdessen dürfte Alphabet viel mehr daran gelegen sein, in den nächsten vier Jahren nicht ins Visier des chronisch wütenden Mannes im Weißen Haus zu geraten.

Pragmatische Zeiten

Alphabet Aktie Chart

Die Anleger scheinen es Alphabet nicht zu verübeln. Zwar läuft die offene Unterstützung von Donald Trump so mancher Aussage von Google aus der Vergangenheit zuwider. Das tritt dieser Tage aber erstmal in den Hintergrund. Auch für die Aktionäre ist erst einmal wichtiger, dass das Wachstum bei Cloud, KI und Werbeanzeigen nicht in Gefahr gerät.

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