Alphabet-Aktie: Das könnte Folgen haben!

US-Richterin bestätigt illegales Monopol von Google in der Onlinewerbung. Justizministerium fordert drastische Maßnahmen – Alphabet geht in Berufung.

Auf einen Blick:
  • Urteil bestätigt illegales Werbemonopol
  • US-Justizministerium will Zerschlagung
  • Alphabet kündigt Berufung an
  • Aktie bereits stark unter Druck

Noch unter Joe Biden als US-Präsident strengte die US-Regierung ein Verfahren gegen die Alphabet-Tochter Google an. Jener wurde vorgeworfen, im Bereich der Onlinewerbung ein illegales Monopol zu betreiben. Eine Richterin im US-Bundesstaat Virginia kam nun zum gleichen Schluss und fällte ein entsprechendes Urteil gegen den Suchmaschinen-Giganten.

Das könnte für Google weitreichende Folgen nach sich ziehen. Das US-Justizministerium spricht sich für eine Zerschlagung aus, bei der sich Alphabet von der Plattform Ad Manager und möglicherweise weiteren Produkten verabschieden müssten. Kürzlich waren zudem Diskussionen über eine Abspaltung von Chrome oder Android immer mal wieder Thema.

Alphabet wehrt sich

Mit dem nun gefällten Urteil haben die Behörden die nötige Grundlage, um solche oder ähnlich schmerzhafte Maßnahmen in die Wege zu leiten. Das letzte Wort ist allerdings noch nicht gesprochen. Google kündigte bereits an, in Berufung gehen zu wollen. Der Online-Konzern streitet es ab, ein illegales Monopol zu betreiben.

Stattdessen ist man der Ansicht, dass die Kunden sich schlicht aufgrund von günstigen Preisen und überzeugenden Leistungen für Google als Werbeplattform entscheiden würden. Das Berufungsverfahren dürfte einmal mehr Zeit in Anspruch nehmen. Zumindest die Anleger erhalten da noch eine gewisse Schonfrist.

Nichts zu lachen

Alphabet Aktie Chart

Der etwas angeschlagenen Alphabet-Aktie hilft das aber kaum weiter. Schon seit Monaten steht der Titel unter Druck. Im Chart ist sowohl der abflachende KI-Hype als auch die allgemeine Verunsicherung an den Märkten aufgrund von US-Zöllen und möglichen Gegenmaßnahmen klar zu sehen. 153,36 US-Dollar standen per Handelsschluss am Donnerstag noch auf dem Ticker und damit fast 20 Prozent weniger als zu Jahresbeginn. Sollte Google nun auch noch eine Zerschlagung drohen, könnte es im ungünstigsten Fall noch sehr viel weiter gen Süden gehen.

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