Alphabet-Aktie: Die Angst geht um!

Das US-Justizministerium scheint Alphabet auf dem Kieker zu haben und nun gehen schon erste Gerüchte um eine mögliche Zerschlagung von Google um.

Auf einen Blick:
  • Die US-Justiz scheint über eine Zersplitterung des Online-Giganten Google nachzudenken.
  • Gerüchten zufolge sind Zwangsverkäufe von Android oder Chrome wohl mögliche Optionen.
  • Die Aktie der Mutterkonzerns Alphabet reagiert mit Verlusten.
  • Experten sehen aber keinen Grund zur Panik.

Erst vor Kurzem stellte ein US-Gericht fest, dass Google sich mit Milliardeninvestitionen ein illegales Monopol bei der Online-Suche und dazugehörigen Anzeigen aufgebaut habe. Der Mutterkonzern Alphabet sieht die Sache gewiss etwas anders und kündigte nicht ohne Grund an, in Berufung gehen zu wollen.

Ungeachtet dessen macht sich das US-Justizministerium laut einem Bericht von „Bloomberg“ wohl schon Gedanken um eine mögliche Zerschlagung von Google. Dabei soll es Ideen wie den Verkauf des mobilen Betriebssystems Android oder des schwer populären Webbrowsers Chrome geben. Auch KI-Tätigkeiten könnten von derartigen Maßnahmen betroffen sein. Bestätigt wurde dies aber noch nicht von offizieller Seite.

Alphabet lässt nicht locker

An den Märkten führten die Spekulationen zu einer spürbaren Reaktion. Die Alphabet-Aktie fiel am Mittwoch um 2,35 Prozent auf 163,03 US-Dollar zurück. Akute Gefahr besteht allerdings weniger und selbst mittelfristig zeichnet sich eine Zerschlagung noch längst nicht zwingend ab.

Alphabet Aktie Chart

Selbst wenn es derartige Pläne geben sollte, so wird Alphabet dies nicht einfach hinnehmen. Auf dem Weg zu einer Zerschlagung der mit Abstand wichtigsten Tochter wird es mindestens noch viele Reibereien zu sehen geben, zumal die Berufung im zuletzt verlorenen Rechtsstreit noch abzuwarten bleibt. Die Skepsis an den Märkten scheint etwas zu ausgeprägt zu sein.

Gut aufgestellt

Abseits von Fantasien über die wohl spektakulärste Aufspaltung in der Geschichte der USA steht Alphabet auf einem sehr guten Fundament. Das Werbegeschäft lief zuletzt wieder sehr viel besser und für eine mögliche KI-Revolution ist kaum ein Mitbewerber besser aufgestellt. Dementsprechend ist die Aktie auch weiterhin interessant und gelegentliche Dips könnten eine Einstiegsgelegenheit darstellen. Wie immer lässt sich für Kursgewinne aber keine Garantie aussprechen.

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