Seit einem dreiviertel Jahr kommt die Aktie des Versicherungskonzerns nicht so richtig in Schwung. Die Verluste eines Hedgefonds der Allianz Tochter Global Investors sowie die Flutkatastrophe in Deutschland und weiteren Ländern belasteten den Kurs der Aktie. Allerdings konnte die Allianz in der vergangenen Woche trotz dieser Schwierigkeiten starke Geschäftszahlen vorlegen und biete seinen Anlegern ein zusätzliches Zuckerbrot an.
Flutkatastrophe und Anklage in den USA
Allein in Deutschland werden die Schäden aus der Flutkatastrophe auf 4,5 bis 5,5 Milliarden Euro geschätzt. Einen Teil der Schadenssumme in Höhe von 400 Millionen Euro kann die Allianz direkt an seine Rückversicherer – wie beispielsweise die Munich RE – weiterleiten. 58 Millionen Euro hat der Konzern bereits an die Geschädigten ausgezahlt.
Die Problematik um die Verluste des Hedgefonds in den USA könnte für die Allianz weitaus kostspieliger werden. Die Klage könnte im Erfolgsfall zu einer Rückzahlung des Schadens in Höhe von 6 Milliarden Dollar führen. Die Ankläger werden den AGI-Fondsmanagern vor im Zuge des Corona-Crashs unangemessen reagiert und die eigenen Richtlinien ignoriert zu haben.
Beeindruckende Geschäftszahlen
Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete die Allianz Deutschland einen Zuwachs beim operativen Gewinn um 7,8 % auf 1,12 Milliarden Euro. Zudem kletterte das Nettoergebnis um 54 % auf 838 Millionen Euro.
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