All for One Group kommt bei der Umstellung des Erlösmodells auf wiederkehrende Einnahmen (Abo-Modell – siehe auch unser exklusives Vorstands-Interview) weiter voran. Der IT-Dienstleister mit starkem Fokus auf SAP-Lösungen konnte in den ersten neun Monaten des noch laufenden Geschäftsjahres 2023/24 ein organisches Umsatzwachstum von 4 % auf 378,8 Mio. Euro ausweisen, obwohl nach wie vor schwierige geopolitische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen bremsen.
Abo-Modell immer wichtiger
Besonders hervorzuheben ist der deutliche Anstieg der wiederkehrenden Erlöse, die um 6 % zulegen konnten und nun 56 % des Gesamtumsatzes ausmachen. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Bedeutung der langfristig stabilen Einnahmenquellen für die All for One Group. Ein weiterer Erfolg ist das erhebliche Wachstum des EBIT vor M&A-Effekten, das um beeindruckende 81 % auf 20,7 Mio. Euro stieg, was einer EBIT-Marge von 5,5 % entspricht.
Das Segment CORE, das maßgeblich von der „Land and Expand“-Strategie sowie der zunehmenden Nachfrage nach SAP S/4HANA-Conversion-Lösungen profitiert, konnte seinen Umsatz um 5 % auf 334,8 Mio. Euro steigern. Besonders erfreulich ist hier die mehr als Verdopplung des EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) auf 16,4 Millionen Euro. Diese Zahlen bestätigen die Position der All for One Group als führender Anbieter im Bereich SAP-Transformationen, insbesondere für den gehobenen Mittelstand.
All für One weiter auf Kurs
Der Vorstand bleibt zuversichtlich und hält an der Jahresprognose fest, die ein Umsatzvolumen zwischen 505 und 525 Mio. Euro sowie ein EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) in der Spanne von 32 bis 36 Mio. Euro vorsieht.
All for One Group Aktie Chart
Allerdings hatte die Aktie von All for One allerhöchstes Pech. Denn genau zur Bekanntgabe der Zahlen gab es ja den schon bekannten Sell-off, der auch All for One runterzog. Immerhin konnte sich die Aktie inzwischen wieder fangen und hat gute Chancen, mit dem gezeigten Zahlenwerk im Rücken auch wieder an Aufwärtsmomentum zu gewinnen.
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