Alibaba stärkt seinen Zugriff in Südostasien. Wie der chinesische Techkonzern kürzlich bekannt gab, habe er eine Kooperation mit der King Mongkut’s University of Technology Thonburi (KMUTT) geschlossen. Im Zuge der Partnerschaft sollen die dortigen Studenten Cloud-Technologien von Alibaba für ihre Ausbildung zur Verfügung gestellt bekommen.
Im August hatten die Chinesen bereits einige öffentliche Vorträge auf dem Campus der Universität gehalten, um den Studenten und Dozenten grundlegendes Cloud-Wissen zu vermitteln. Ab Ende September bietet Alibaba nun Programme für Fortgeschrittene an. Diese beziehen sich stets auf die Technologien des Konzerns und ermöglichen darüber hinaus spezielle Zertifizierungen im Umgang mit Alibaba-Lösungen.
Alibaba in Thailand: Uni-Professor lobt Kooperation
„Unser Ziel ist es, dieses Spitzenwissen [gemeint ist das Know-how von Alibaba, Anm.d.A.] nahtlos in den Lehrplan der Universität zu integrieren und sicherzustellen, dass unsere Studierenden gut auf den sich schnell entwickelnden Arbeitsmarkt vorbereitet sind, der von neuen Technologien geprägt ist“, betonte Assistenzprofessor Santitham Prom-on, der unter anderem den Bereich Computertechnik an der KMUTT leitet.
Alibaba steigert Einfluss in Südostasien
Zur Einordnung: Mit ihrem Alibaba Cloud Academic Empowerment Program (AAEP) zielen die Chinesen auf Kooperationen mit Bildungseinrichtungen ab. Hierfür stellt Alibaba den Instituten technologische und beratende Ressourcen zur Verfügung. Im Gegenzug kann sich der Konzern z.B. in wachstumsstarken südostasiatischen Ländern als Technologie-Standard etablieren, indem Schüler und Studenten bereits sehr früh an die Alibaba-Lösungen herangeführt werden und diese später auch in der Wirtschaft priorisieren.
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