Alibaba ist auch bei den Olympischen Spielen vertreten. Nun berichtet der Konzern über ein interessantes KI-Engagement vor Ort. Demnach haben die Chinesen in Paris eine Showcase-Bühne aufgebaut, um dort Funktionen rund um das Large Language Model (LLM) Qwen zu demonstrieren. Dieser soll laut Alibaba ein immersives Einkaufserlebnis auf der Champs-Elysées ermöglichen.
Alibaba bei den Olympischen Spielen 2024: Chinesen demonstrieren KI-Einkaufsassistent
Konkret können Besucher vor Ort ihre Vorlieben, Abneigungen und Hobbys einem virtuellen Assistenten mitteilen, der auf Alibabas KI-Modell Qwen basiert. Auf einer Leinwand können die Teilnehmer sich dann einen eigenen virtuellen Avatar generieren lassen. Der Clou: Die KI erstellt für diesen Avatar anhand der persönlichen Vorlieben der Nutzer unter anderem personalisiertes Make-Up und Kleidung. Zudem wählt die KI einen für den Nutzer möglichst ansprechenden Parfum-Duft, der direkt vor Ort olfaktorisch wahrgenommen werden kann.
Mit diesen Informationen können die Teilnehmer anschließend auf der Champs-Elysées shoppen gehen. „In diesem Showcase erleben Sie einen intelligenten KI-Einkaufsassistenten, der auf Alibabas proprietärem großen Sprachmodell basiert“, betonte Alibaba-Chef Joe Tsai, der persönlich vor Ort seinen eigenen Avatar präsentierte.
„Alibabas Wonder Avenue ist das jüngste Beispiel dafür, wie unsere Partnerschaft die Olympische Bewegung in das digitale Zeitalter führt“, ergänzte Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
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