Bei der Alibaba-Aktie geben weiterhin die Bären den Ton an. Bis Ende Oktober sah dies noch ganz anders aus. Hier stieg der Wert im Rahmen einer Aufwärtsbewegung auf ein Hoch bei 319,32 Dollar und markierte an dieser Stelle ein neues All-Time-High. Die Aktie schien keine Grenzen zu kennen. Ein stärkerer Regulierungskurs der chinesischen Regierung sorgte dann jedoch für ein böses Erwachen. Gegen den Internetkonzern wurde ein Kartellverfahren wegen eines möglichen Marktmachtmissbrauchs eröffnet, was schließlich zu einer Kartellstrafe in Höhe von 2,8 Mrd. Dollar führte. All dies lastete in den letzten Wochen und Monaten auf dem Aktienkurs, der am 8. Juli ein 12-Monats-Tief bei 198,26 Dollar markierte. Bislang kann zumindest ein nachhaltiges Absinken unter die 200-Dollar-Marke verhindert werden.
Welche Erkenntnisse liefert der Ichimoku?
Der Ichimoku-Indikator unterstreicht das bärische Chartbild und spricht für eine weitere Abwärtsbewegung. Hier verläuft der Kurs unterhalb der Standardlinie (Kijun) und unterhalb der Wolke (Kumo). Daraus ergeben sich zwei bärische Signale. Die in die Zukunft projizierte Wolke weist einen rosafarbenen Körper auf und ist damit ebenfalls bärisch einzuschätzen.
Seit Kurzem verläuft die drehende Linie (Tenkan) wieder unterhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Death Cross gebildet, das bärisch zu werten ist. Außerdem liegt die verzögerte Linie (Chikou) unterhalb des Kurses und unterhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Short-Signal. Demzufolge gibt es ausschließlich bärische Signale.
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