Alibaba stärkt sein Engagement in Hongkong: Wie die Nachrichtenplattform des Konzerns, Alizila, kürzlich meldete, investiert der Techriese umgerechnet rund 640 Millionen USD in die Unterhaltungsindustrie der Metropole. Das Geld soll demnach über einen Zeitraum von fünf Jahren investiert werden, um die Kreativwirtschaft der Sonderverwaltungszone zu fördern.
Zu den Investoren gehören die Alibaba-Streamingplattform Youku, die Produktionsfirma Alibaba Pictures sowie weitere Unterhaltungs- und Medientöchter des Konglomerats. Youku und Alibaba Pictures etwa sollen neue Projekte und Kooperationen mit Hongkonger Produktionsstudios forcieren.
Hongkonger Unterhaltungsindustrie: Alibaba will Reichweite mit neuem Content erhöhen
Das Kalkül: Die Film- und Serienproduktionen aus Hongkong sollen einem breiten Publikum in Festlandchina zugänglich gemacht werden. „Wir werden eine neue Generation von Hongkonger Schauspielern unterstützen. Wir werden es mehr kreativen Talenten aus Hongkong ermöglichen, auf dem chinesischen Festland zu gedeihen […], während wir gleichzeitig die einzigartige Popkultur Hongkongs bewahren und weiterführen“, betonte Ying Xie, Vizepräsident von Youku, auf einer Branchenmesse.
Derzeit erlebe die Unterhaltungsindustrie auf dem chinesischen Festland einen Post-Corona-Boom, so die Alibaba-Nachrichtenagentur Alizila. So hätten die Einnahmen an den Kinokassen während der jüngsten Neujahrsfeiertage neue Höchststände erreicht. Diesen Boom will Alibaba nun offenbar mit neuem Content aus Hongkong bedienen. Zuletzt hatte bereits das in Hongkong produzierte und auf der Streamingplattform Youku gezeigte Drama „the QUEEN of News“ große Erfolge in China gefeiert. Youku gilt als drittgrößte Video-Streamingplattform Chinas, war zuletzt wegen horrender Verlustzahlen aber in die Schlagzeilen geraten.
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