Die Aktie des Tages: Oracle – Insider-Verkauf und KI-Chancen im Fokus!

Erste Gewinnmitnahmen befeuern die Skeptiker rund um die Oracle-Aktie. Doch was steckt wirklich dahinter?

Auf einen Blick:
  • Oracle-Aktie zuletzt unter Druck
  • Trendthema KI sorgt für langfristiges Wachstum
  • Insider verkauft einige Oracle-Aktien

Liebe Leserinnen und Leser,

das Trendthema „Künstliche Intelligenz“ sorgt bei einigen Branchenunternehmen für steigende Aktienkurse. Sobald das magische Zauberwort „KI“ verwendet wird, springen Anlegermassen auf die jeweiligen Papiere auf. Entsprechend verzeichnet die Oracle-Aktie in den vergangenen 30 Handelstagen einen Gewinn von knapp 16 Prozent, trotz jüngster Gewinnmitnahmen.

Denn einige Anleger zweifeln derzeit anscheinend am weiteren Wachstumstrend, wodurch auch im heutigen Handel bisher ein Abschlag von 1,83 Prozent angezeigt wird. Parallel zu dieser Dynamik hat sich auch ein Insider von einem bedeutenden Aktienpaket getrennt. In der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages blicken wir auf die wichtigsten Meldungen rund um die Oracle-Aktie. Los geht’s!

Ab jetzt im Korrekturmodus?

Durch die jüngsten Gewinnmitnahmen im KI-Sektor hat sich die Stimmung kurzfristig minimal verschlechtert. Zwar zeigen die Kurszettel der Anleger seit Jahresbeginn weiterhin ein deutliches Plus an. Dennoch wird aktuell diskutiert, ob die Gewinnmitnahmen weiter anhalten könnten. Negativ wirkt bei Oracle auch das jüngste Zahlenwerk: Einige Anleger kritisieren, dass die Erlössteigerung von 3 Prozent nicht ausreiche, um am Markt mitzuhalten.

Andererseits investiert Oracle weiterhin fleißig in Anwendungen rund um die Künstliche Intelligenz, um das langfristige Wachstum zu stützen. Diskussionen über das Platzen einer Blase sind daher noch verfrüht, zumindest nach Meinung der Analysten. Diese heben ihre Kursziele stetig an. Doch dazu gleich mehr im Detail.

Insider verkauft 22.500 Oracle-Aktien!

Offensichtlich nutzt ein Insider die aktuelle Situation rund um den Softwarekonzern: Nach einer Meldung an die SEC hat der Director Jeffrey Berg ein großes Aktienpaket verkauft. Meist sind die Insider bestens über aktuelle Vorhaben und Perspektiven informiert, weshalb ein Blick auf die neuesten Meldungen lohnenswert ist. Demnach hat der Manager am 20. Juni insgesamt 22.500 Oracle-Aktien abgestoßen. Vor Steuern und Gebühren hat Berg dafür etwas mehr als 3,22 Millionen Dollar erhalten. Der Manager hält jedoch weiterhin 215.000 Aktien.

Oracle-Aktie: Wie bewerten das die Analysten?

Im Zuge der allgemeinen Marktbewegungen haben sich auch führende Analysten zur Oracle-Aktie zurückgemeldet. Durch die jüngsten Korrekturen in der Branche lohnt sich ein Blick auf die weiteren Perspektiven nach Bewertung der institutionellen Anleger, um die Stimmung zu erfassen. Kürzlich hat das Analysehaus Jefferies das Rating auf „Buy“ belassen, ebenso das Kursziel bei 150 Dollar. Nach der Bewertung des Analysten Brent Thill hat sich nichts am Investmentansatz verändert. Oracle wird weiterhin Investitionen in Künstliche Intelligenz vorantreiben. Parallel dazu habe sich auch die Schuldenlast zuletzt verringert, resümiert der Experte in seiner Einschätzung.

Kursziel angehoben!

Auch die Privatbank Berenberg hat eine neue Einschätzung zur aktuellen Lage rund um Oracle gegeben. Der Analyst Nay Soe Naing ist nun etwas optimistischer gestimmt, da das Kursziel von 123 auf 130 Dollar angehoben wurde. Das Rating blieb auf „Hold“. Aktuell treibe das KI-Geschäft mitunter auch das Cloud-Segment von Oracle an, schrieb der Experte zu den neuesten Quartalsergebnissen. Allerdings sei der Konzern nicht immun gegen konjunkturellen Gegenwind.

Er schließt sich an!

Die jüngsten Ergebnisse haben die Stimmung bei den Analysten verbessert: Die DZ Bank hat ebenso das Kursziel für die Oracle-Aktie von 140 auf 155 Dollar angehoben. Zwar hat Oracle letztendlich solide Geschäftszahlen abgeliefert, doch wichtiger ist nach Meinung des Analysten der positive Ausblick und die Cloud-Partnerschaften, gepaart mit bereits vertraglich gesicherten Umsätzen. Der Experte spricht von einem erkennbaren „Boom“.

Oracle Aktie Chart

Auch die schweizerische Großbank UBS bleibt weiterhin auf der Käufer-Seite positioniert, da die Einstufung auf „Buy“ belassen und das Kursziel bei 160 Dollar bestätigt wurde. Die Oracle-Aktie zählt weiterhin zu den Favoriten im gesamten US-Technologiebereich für das weitere Jahr. Entsprechend rechnen die Analysten weiterhin mit hohem Wachstum im Cloud Infrastructure-Bereich.

Wie ist das zu bewerten?

Grundsätzlich bleiben die Analysten zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Entwicklung gestimmt. Die Kursziele wurden dementsprechend angehoben. Im Fokus steht weiterhin die positive Dynamik im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die hohen Investitionen sollten zwar das langfristige Wachstum unterstützen, belasten jedoch kurzfristig das Zahlenwerk und die Marge. Trotzdem sind die Analysten zunehmend optimistisch und heben die Kursziele deutlich an.

Eine steigende Tendenz!

Wie bereits erwähnt, sind die Analysten bei der Oracle-Aktie zunehmend positiver gestimmt. Getrieben vom Trend rund um die Künstliche Intelligenz haben die Analysten ihre Kursziele weiter angehoben. Ein spannender Vergleich nach den Daten von Marketscreener zeigt: Im Oktober 2022 wurde ein durchschnittliches Kursziel von rund 85 Dollar angezeigt.

Durch die steigenden Umsätze sind die Analysten im weiteren Verlauf jedoch optimistischer geworden: Ein Jahr später wurde bereits ein durchschnittliches Kursziel von 128 Dollar angegeben. Doch selbst dieses Potenzial war mit Blick auf die steigenden Kurse zu gering: Aktuell liegt das durchschnittliche Kursziel bei 147,81 Dollar.

Das Fazit des Tages!

Trotz der jüngsten Gewinnmitnahmen bleibt die langfristige Wachstumsperspektive der Oracle-Aktie dank Investitionen in Künstliche Intelligenz und Cloud-Technologien anscheinend robust. Insiderverkäufe sorgen zwar kurzfristig für Verunsicherung, doch die Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch und haben ihre Kursziele angehoben. Oracle investiert kräftig in zukunftsträchtige Bereiche und scheint gut positioniert, um von der wachsenden Nachfrage nach KI-Lösungen zu profitieren. Anleger sollten jedoch die kurzfristigen Schwankungen im Auge behalten. Langfristig könnte sich die Aktie langfristig weiterhin positiv entwickeln, insbesondere angesichts der starken Analystenempfehlungen.

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