Aixtron: Erfolg an allen Fronten!

Zugegeben, das Plus vor dem Wochenende bei der Aixtron-Aktie war minimal. 0,05 Prozent, weniger als ein Cent, betrug der Aufschlag am letzten Handelstag der Woche. Gegenüber der Vorwoche, an denen die Papiere des Spezialmaschinen-Bauers bei 7,98 Euro gehandelt wurden, steht jedoch immerhin ein Zugewinn von fast fünf Prozent auf aktuell 8,35 Euro. Auch darüber hinaus hatte Aixtron zuletzt durchaus Erfolge zu vermelden – an allen Fronten.

Gleich zwei Auftragsmeldungen

So gab Aixtron bereits Anfang Dezember bekannt, dass der japanische Konzern Sumitomo Electric Device Innovations, eine Anlage des Typs AIX G5+ mit einer Konfiguration von 8×6-Zoll zur Ausweitung seiner Produktion von Hochfrequenz (HF)-Bauelementen bestellt habe. Wenig später dann die Meldung, dass Aixtron sich erfolgreich für die MicroLED-Produktion von PlayNitride qualifiziert hat. Damit konnte laut Mitteilung nicht nur die im Januar unterzeichnete Kooperationsvereinbarung erfolgreich abgeschlossen werden. Basierend „auf den hervorragenden Evaluierungsergebnissen“, wie es hieß, bestellte PlayNitride eine weitere Anlage des Typs AIX G5+ C zur Erweiterung seiner Produktionskapazität für die Großserienfertigung von MicroLED.

Klimaneutral durch gezielte Maßnahmen

In dieser Woche dann ein Erfolg der anderen Art: „Aixtron ist klimaneutral“, betitelte das Unternehmen die wohl letzte Meldung vor Weihnachten. Mit gezielten Maßnahmen sei es gelungen, den Status eines klimaneutralen Unternehmens zu erreichen.  Zusätzliche Schritte, insbesondere zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen, sollen in den kommenden Jahren folgen. Das Thema liegt Aixtron offensichtlich am Herzen: Bereits seit 2014 verfüge das Unternehmen über ein nach der DIN-Norm ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem. Seit 2015 seien allein am Stammsitz in Herzogenrath die CO2-Emissionen im Verhältnis zum Umsatz um knapp die Hälfte gesenkt worden.