Airbus-Aktie: Die Prognosen bröckeln langsam!

JP Morgan reduziert Kursziel für Airbus auf 180 Euro, warnt jedoch vor weiteren Risiken durch US-Politik und Währungsschwäche. Wie stabil bleibt das Wachstum?

Auf einen Blick:
  • Aktie steigt trotz unsicherer Marktlage
  • Kursziel von 195 auf 180 Euro gesenkt
  • US-Dollar-Schwäche belastet künftige Erträge
  • Politische Unsicherheiten als zusätzliches Risiko

Es wird derzeit noch spekuliert und gerätselt darüber, welche Auswirkungen die rabiate Politik von US-Präsident Donald Trump auf lange Sicht haben mag. Im Handel am Mittwoch wird zunächst auf Entspannung gehofft, was auch der Airbus-Aktie Rückenwind verschafft. Jene konnte sich in den Morgenstunden um 4,5 Prozent bis auf 139,10 Euro steigern.

Allerdings sind einige Auswirkungen bereits zu spüren. Das internationale Vertrauen in die Stabilität der US-Wirtschaft und damit auch der Währung hat schwer nachgelassen. Der US-Dollar fand sich jüngst auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Genau das veranlasst die Analysten von JP Morgan nun dazu, ihre Aussichten für Airbus zu überarbeiten.

Kleineres Kursziel für Airbus

Der Analyst David Perry behält die Kaufempfehlung für Airbus zwar bei. Aufgrund des schwachen US-Dollars rechnet er aber mit tendenziell geringeren Ergebnissen, die bis 2028 um neun Prozent sinken könnten. Noch nicht berücksichtigt seien dabei direkte sowie indirekte Auswirkungen durch Zölle.

Es könnte also noch ungemütlicher werden und als Konsequenz daraus passt JP Morgan das Kursziel für Airbus nach unten an. Statt bisher 195 werden nun noch 180 Euro in Aussicht gestellt. Damit bleibt es bei einem recht ansehnlichen Aufwärtspotenzial. Die Frage lautet allerdings, ob es dabei auch weiterhin bleiben wird.

Airbus Aktie Chart

Das große Zittern

Denn der Geist der Unsicherheit ist aus der Flasche und so schnell werden wir ihn dorthin nicht wieder hereinbekommen. Selbst kleine Entwicklungen können im derzeitigen Marktumfeld heftige Auswirkungen nach sich ziehen. Das gilt in beide Richtungen, denn die heutige Erholung fußt größtenteils auf eher vagen Aussagen von Trump zu Verhandlungen mit China und der Sicherheit des Arbeitsplatzes von Fed-Chef Jerome Powell. Wie Airbus konkret unter den bisherigen und möglichen weiteren Verwerfungen leiden könnte, das ist derzeit kaum abzusehen. Doch schadet es aus Anlegersicht nicht, sich auch auf unangenehme Entwicklungen einzustellen.

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