Seit ihrem Allzeithoch Ende März hat die Airbus-Aktie rund zehn Prozent an Wert verloren. Läuft der Motor des europäischen Flugzeugbauers nicht mehr rund?
Das Quartalsergebnis enttäuschte
Doch, das tut er. Aber im ersten Quartal des Jahres konnte Airbus ergebnisseitig nicht die Erwartungen der Anleger erfüllen. Im Auftaktquartal 2024 konnte der Flugzeughersteller zwar seinen Umsatz um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,8 Milliarden Euro steigern.
Aber das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Jahresvergleich um satte 25 Prozent auf nur 577 Millionen Euro. Eine Enttäuschung für den Kapitalmarkt. Trotzdem hält das Airbus-Management an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und peilt einen bereinigten EBIT zwischen 6,5 und 7,0 Milliarden Euro an.
2024 will der europäische Flugzeuggigant rund 800 Flugzeuge an Kunden ausliefern. Wären die Lieferketten etwas entspannter, könnte Airbus wahrscheinlich sogar noch mehr Jets produzieren.
Der Konzern profitiert gegenwärtig von der Schwäche seines Erzrivalen Boeing. Die Amerikaner sind nach einer Unfall- und Pannenserie bei ihrem wichtigsten Modell, der 737 MAX, massiv in die Kritik geraten.
Analysten prognostizieren weiteres Upside
Die Airbus-Aktie dürfte auch weiterhin Potenzial für die Fortsetzung ihres Höhenflugs haben. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt und Boeing dürfte seine Qualitätsprobleme nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen.
Renommierte Banken wie die Deutsche Bank, Goldman Sachs und JP Morgen prognostizieren aktuell Kursziele für die Airbus-Aktie zwischen 185 und 195 Euro. Das entspricht einem Upside zwischen 20 und 25%.
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