Für die Airbus-Aktie ging es in den letzten drei Tagen um acht Prozent nach unten. Gab es denn so schlechte Nachrichten des europäischen Flugzeugbauers?
Waren die Zahlen gut genug?
Offenbar war die Börse nicht wirklich mit den Geschäftszahlen von Airbus für das vergangene Jahr zufrieden. Der Umsatz stieg zwar um sechs Prozent auf 69,2 Milliarden Euro, aber das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging auf 5,4 Milliarden Euro zurück. Im Vorjahr wies Airbus noch ein operatives Ergebnis von 5,8 Milliarden Euro aus.
Der Nettogewinn stieg allerdings um zwölf Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Deshalb sieht sich der Luft- und Raumfahrtkonzern auch in der Lage, die Dividende von 2,80 auf 3,00 pro Aktie zu erhöhen.
Für das laufende Jahr hat sich Airbus ambitionierte Ziele gegeben. Der Flugzeugbauer will 2025 820 Maschinen an sein Kunden ausliefern, das sind 54 Flugzeuge mehr als im letzten Jahr. Zudem peilt der Konzern eine Steigerung des operativen Gewinns auf sieben Milliarden Euro an.
Die USA als Spielverderber
Einen Strich durch Rechnung machte könnte Airbus die nach wir angespannten Lieferketten machen. Besonders betroffen sind davon die beiden derzeit wichtigsten Modelle von Airbus, der Kurzsteckenjet A220 und der Langstreckenflieger A350.
Zudem könnte die US-Handelspolitik von Präsident Trump zu einem Belastungsfaktor für Airbus werden. Sollten die USA ihre Zölle auf Verkehrsflugzeuge aus europäischer Produktion erhöhen, müsste Airbus diese auf die Preise für Fluggesellschaften aus den USA aufschlagen. Ein Wettbewerbsnachteil, aber angesichts der Schwäche von US-Wettbewerber Boeing auch kein Beinbruch.
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