Airbus-Aktie: Der heimliche Gewinner?

Handelskonflikt zwischen USA und China könnte Airbus Vorteile gegenüber Boeing bringen, doch die Aktie zeigt bisher keine Reaktion. Wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • China droht mit Boeing-Importstopp
  • Airbus könnte von Handelsstreit profitieren
  • Aktienkurs trotzdem deutlich im Minus
  • Experten sehen bessere Absorptionsfähigkeit bei Airbus

Die sprunghafte und äußerst rabiate Zollpolitik von Donald Trump hat bislang nicht zu den Ergebnissen geführt, welche sich der US-Präsident wahrscheinlich erhofft haben mag. Bevor eine 90-tägige Pause für die meisten Länder ausgesprochen wurde, crashten die Märkte im hohen Tempo und es machte sich Panik breit.

Bei US-Unternehmen läuft es derweil ebenfalls alles andere als optimal. Wie zu erwarten war, ließen Gegenreaktionen nicht lange auf sich warten. Vor allem China scheint sich kein Stück beeindrucken zu lassen. Auch nicht von der Tatsache, dass es in diesem Fall keine Ausnahmen oder Aufschübe gibt. Die Volksrepublik reagierte ihrerseits mit drakonischen Einfuhrzöllen für Importe aus den USA.

Airbus im Vorteil?

Kürzlich machten zudem Medienberichte die Runde, laut denen die Führung in Peking die Abnahme von Flugzeugen und Teilen von Boeing untersagen würde. Genau hier könnte sich eine Chance für Airbus verbergen. Der europäische Flugzeugbauer ließ bereits andeuten, dass man sich bei möglichen Schwierigkeiten aufgrund von US-Zöllen internationaler orientieren werde.

Dafür ist das Unternehmen auch bestens aufgestellt. Zwar machen US-Zölle dem Geschäft durchaus zu schaffen. Doch verfügt man über Standorte in zahlreichen Ländern quer um den Globus. Experten rechnen damit, dass in einem weiter eskalierenden Handelskrieg negative Effekte hier deutlich besser absorbiert werden können als bei der Konkurrenz.

Keine Euphorie

Airbus Aktie Chart

Allerdings handelt es sich bei solchen Überlegungen noch um reine Spekulation und die Anleger haben ihre liebe Not damit, sich darauf schon jetzt einzulassen. Die Airbus-Aktie blieb in der Osterwoche mit einem Schlusskurs von 136,50 Euro eher schwach. Sie notiert fast 20 Prozent niedriger als Ende März, bevor Trump seine destruktiven Zollpläne das erste Mal der Öffentlichkeit präsentierte.

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