Air Liquide weist auf sein Engagement im Bereich Dekarbonisierung hin: Nach eigenen Angaben hat der Gasekonzern 2024 so viele langfristige Stromabnahmeverträge (PPAs) unterzeichnet wie noch nie zuvor.
Demnach wurden in Asien, Europa und Südamerika die Kapazitäten für kohlenstoffarmen bzw. erneuerbaren Strom um mehr als 2.500 GWh erweitert. Die meisten dieser neuen PPAs sind laut Air Liquide im Januar 2025 in Kraft getreten und sollen bestehende Anlagen des Konzerns dekarbonisieren.
Air Liquide braucht Öko-Strom auch für grünen Wasserstoff
Konkret seien die Verträge in Frankreich, Deutschland, China, Argentinien und Spanien geschlossen worden – mit Laufzeiten zwischen 3 bis 20 Jahren. Pro Jahr sollen dadurch mehr als 1,2 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.
Darüber hinaus hat sich der Gasekonzern mit den PPAs die Grundlage für grüne Wachstumsprojekte geschaffen – etwa für Elektrolyseure in Deutschland und Frankreich. In diesen Anlagen kann mithilfe von Ökostrom grüner Wasserstoff produziert werden.
„Als Teil unseres strategischen Plans ADVANCE ist die Beschaffung von kohlenstoffarmem Strom von entscheidender Bedeutung, um unsere CO₂-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig unseren Kunden kohlenstoffarme Lösungen anzubieten und ihre eigenen Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen“, erklärte Managerin Diana Schillag, zuständig für die nachhaltige Entwicklung von Air Liquide.
Air Liquide will bis 2050 klimaneutral werden. Außerdem ist der Konzern ein wichtiger Player zur Schaffung einer nachhaltigen Wasserstoff-Infrastruktur, die wiederum zur Dekarbonisierung etwa der Stahlbranche ausschlaggebend ist.
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