Air Liquide zapft den Kapitalmarkt an: Wie der französische Gasekonzern vor wenigen Tagen mitteilte, habe er eine neue grüne Anleihe im Volumen von 500 Millionen Euro begeben.
Frisches Geld für Energiewende: Air Liquide forciert nachhaltige Projekte
Die Erlöse will Air Liquide nutzen, um Projekte rund um die Energiewende zu finanzieren oder zu refinanzieren. Dadurch soll das langfristige Wachstum des Konzerns zu „sehr wettbewerbsfähigen finanziellen Bedingungen“ unterstützt werden. Die Anleiheemission wurde laut Konzernangaben von S&P und Scope Rating mit „A“ sowie von Moody’s mit „A2“ bewertet.
Für Air Liquide handelt es sich dabei um die zweite grüne Anleiheemission. Die erste war 2021 erfolgt. „Der Erfolg dieser zweiten Emission grüner Anleihen zeigt das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit von Air Liquide, Technologien und Pionierprojekte einzuführen, die zur Dekarbonisierung unserer Aktivitäten beitragen und unseren Kunden helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern“, betonte Jérôme Pelletan, der als CFO die Finanzen des Gasekonzerns federführend verwaltet.
Air Liquide: u.a. Wasserstoff und CO2-Abscheidung im Fokus
Der Manager weiter: „Dies steht im Einklang mit unserem Strategieplan ADVANCE, der finanzielle und nichtfinanzielle Leistungen untrennbar miteinander verbindet. Die Technologien, die Air Liquide vor allem in den Bereichen kohlenstoffarmer Wasserstoff, Kohlenstoffabscheidung und kohlenstoffarme Luftgase beherrscht, tragen aktiv und konkret zum Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft bei.“
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