Fans und Kritiker schlagen sich bei der Aktie von AFC Energy zurzeit nahezu den Kopf ein. Für die enorme Emotionalität sorgt natürlich bereits der extrem volatile Aktienkurs. Im November 2020 stand die Aktie gerade einmal bei 0,2 Euro – gut ein halbes Jahr später nun bei 0,7 Euro. Zwischenzeitlich wurde sogar die 1 Euro-Marke durchbrochen. Was sind die Gründe?
Abramowitsch an Bord
Das beinahe einzige, was AFC Energy vorzuweisen hat, sind namhafte Kooperationen und ein schillernder Großaktionär. Chelsea-Eigner und russischer Multi-Milliardär Roman Abramowitsch ist sicherlich nicht dafür bekannt, wenig Geld zu haben. Sein Engagement als Großaktionär beim Wasserstoff-Spezialisten AFC Energy ist somit natürlich eine Art Garant für eine gute Kapitalisierung.
Kooperationen
Neben Abramowitsch als Großaktionär sind es Kooperationen wie die mit Altaaqa, welche die hohen Kurse verursacht haben. Der Saudi-Arabische Konzern ist mit AFC Energy eine Kooperation eingegangen, die durchaus vielsprechend erscheint. Zudem arbeitet AFC Energy mit der Extreme-E-Championship zusammen, um anspruchsvolle Motorenanforderungen mit der Wasserstoff-Technologie in Einklang zu bringen. Auch wenn die zahlreichen Kooperationen vielversprechend klingen, sollten Anleger nicht außer Acht lassen, dass die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr noch keinen Umsatz erzielt hat. Im Hinblick darauf erscheint die derzeitige Marktkapitalisierung von über 500 Mio. Euro nicht gerade billig.
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