Zum Wochenstart noch sah es wirklich übel aus für die Aktie von AFC Energy. Die Papiere des britischen Entwicklers von alkalischen Brennstoffzellen waren auf einen Kurs von 0,50 Euro zurückgefallen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die AFC-Aktie binnen eines Monats rund 40 Prozent an Wert eingebüßt. Nur wenige Tage später sieht die Welt schon völlig anderes aus: Im frühen Handel am Freitag notierten die Anteilsscheine des Unternehmens wieder bei 0,65 Euro. Wie sind die nervösen Zuckungen des Marktes zu erklären?
AFC-Aktie profitierte von Deal mit ABB
Nach bösem Absturz ein Plus von 30 Prozent innerhalb von nur vier Handelstagen bei der Aktie von AFC Energy – das zeigt vor allem eines: Die Verunsicherung der Anleger. Dass die Papiere zuletzt derart unter Druck geraten waren, lag wohl vor allem an der schlechten Stimmung in der Branche, die Ballard Power oder Plug Power ebenso einbrechen ließ. Allen Titeln gemeinsam ist jedoch, dass sie zuvor in ungeahnte Höhen vorgestoßen waren – auch die AFC-Aktie.
Diese hatte Ende Dezember eine Rekordbewertung von 1,34 Euro erlangt, was einem kurz zuvor vermeldeten Deal von AFC Energy mit dem Industriekonzern ABB geschuldet war. Gemeinsam wollen die Partner „die nächste Generation von Hochleistungsladelösungen für Elektrofahrzeuge entwickeln“, wie man wissen ließ. Anleger witterten große Chancen in einem Markt, den AFC bis 2030 mit 140 Milliarden US-Dollar bewertet. Aber rechtertigt das eine Versiebenfachung des Kurses in zwei Monaten?
An Plug Power kommt keiner heran
Zur Einordnung: Anfang November 2020 notierte AFC Energy an der Börse bei weniger als 20 Cent. Der Aufschlag seitdem beträgt aktuell noch immer mehr als 300 Prozent. Damit hat die Aktie die Wettbewerber in diesem Zeitraum allesamt weit hinter sich gelassen. Aufs Jahr betrachtet aber kommt an Plug Power kein Wert heran, auch nicht AFC: Der US-Brennstoffzellen-Produzent hat zwar zuletzt an der Börse ebenfalls geschwächelt, kommt aber noch immer auf ein Jahresplus von annähernd 1300 Prozent.
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